Erste Prognosen: La Niña soll für eiskalten Winter sorgen

Es ist Winter in einer Großstadt. Die Gehwege und geparkten Autos sind komplett eingeschneit und kaum zu erkennen. Ein Mann mit einer dicken Winterjacke und Mütze schippt Schnee und versucht, den Weg freizumachen.
Symbolbild © istockphoto/ProfessionalStudioImages

Nun gibt es die ersten Prognosen für den Winter. Und hier könnte es durchaus eiskalt werden. Grund dafür ist ein Wetterphänomen, welches die Luftmassen in den kommenden Wochen stark beeinflussen könnte.

Jetzt werden erste Prognosen für den nahenden Winter laut. Laut ersten vorsichtigen Berechnungen könnte dieser eiskalt werden. Anstatt der bisher eher prognostizierten milden Temperaturen könnte das Thermostat schon bald in den Keller rauschen.

Wetterphänomen sorgt für eiskalten Winter

Erste Prognosen sind sich sicher: Deutschland steht vor einem eiskalten Winter. Grund für diese neuen Prognosen ist ein unerwartet schwacher Polarwirbel. Dieser Luftstrom, welcher über der Arktis liegt, spielt eine entscheidende Rolle bei dem Winter in Europa. Kollabiert er, wäre es durchaus möglich, dass sich seine eisigen Luftmassen bis in die Bundesrepublik vorrücken. Ein weiterer wichtiger Faktor für das Wetter in Deutschland ist das Klimaphänomen La Niña. Und auch hier gibt es nun erste Prognosen. Auf einigen Wetterkarten lässt sich bereits erkennen, dass La Niña diesen Winter beeinflussen wird.

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Im Klartext bedeutet das, dass das Wetterphänomen im Pazifik die Wassertemperatur stark herunterkühlt und das kann auch Einfluss auf das europäische Winterwetter haben. Allerdings handelt es sich hierbei wirklich nur um erste Prognosen. Die Wetterexperten betonen in den Medien, dass es derzeit noch zu zeitig ist, ein genaues Bild des bevorstehenden Winters abzugeben. Von einem extrem kalten Winter bis hin zu eher mildem Winterwetter ist also noch alles möglich.

Wetterkarten zeigen: Ungemütliches und kaltes Wetter

Etwas sicherer als die ersten Prognosen für den Winter sind sich die Meteorologen beim derzeitigen Herbstwetter. In den kommenden Tagen wird es im Süden des Landes eher nebelig, grau und trüb. Nur vereinzelt kommt die Sonne durch, und über das Wochenende hinweg rechnet man mit Höchsttemperaturen von maximal 16 Grad.

Zum Start in die neue Woche gibt es dann wieder örtlich einiges an Niederschlag. Im Bergland rechnet man zudem mit stärkeren Windböen. Auf den Gipfeln des Schwarzwaldes können diese auch schon einmal extremer ausfallen.