Erster Schnee kommt: Deutschland steht vor großem Kälteeinbruch

Ein Schneepflug räumt eine deutsche Straße, die hoch mit Schnee bedeckt ist. Man erkennt dies noch an den Stellen, an denen die Maschine noch nicht war. Im Hintergrund steht ein mit Schnee bedecktes Denkmal.
Symbolbild © istockphoto/Pyrosky

Jetzt steht Deutschland offenbar ein großer Kälteeinbruch bevor. Laut den Meteorologen kann man schon bald mit dem ersten Schnee rechnen, sodass es ratsam ist, die Winterklamotten hervorzuholen.

Nachdem die letzten Wochen ungewöhnlich mild waren, steht Deutschland nun vor einem großen Kälteeinbruch. Sogar den ersten Schnee soll es bald geben.

Schnee und Eis kommen jetzt auf Deutschland zu

Jetzt kommt es zu einem Wetterwechsel und Deutschland steht ein großer Kälteeinbruch bevor. Nachdem die vergangenen Wochen durch ein Hochdruckgebiet extrem mild waren, kommt nun Kaltluft aus dem Nordosten, welche eben jenes langsam verdrängt. Schon zu Beginn der kommenden Woche rechnen die Wetterexperten mit kühleren Temperaturen, in einigen Gebieten soll es sogar schneien. Spätestens Mitte nächster Woche sagen die Wetterkarten dann voraus, dass es zu Schnee auch in niedriger liegenden Gebieten in etwa 500 Meter Höhe kommen kann.

Insbesondere im Süden und Osten von Deutschland wartet dabei der große Kälteeinbruch. Sowohl die Alpen als auch das Erzgebirge werden offenbar kräftig zugeschneit sein. Es wird sogar erwartet, dass der Schnee in einigen Regionen Sachsens und in Franken liegen bleibt. Ein wenig aufatmen kann man dennoch: Denn derzeit glauben die Meteorologen, dass die Grenze, ab wann Schnee fällt, nicht noch weiter sinkt. Bei 500 Metern soll Schluss sein.

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Meteorologen sind sich sicher: Es wird richtig kalt

Denn die kalte Luft aus dem Nordosten ist keine ganz kalte Polarluft, sondern eine sogenannte Subpolarluft. Davon ist die Rede, wenn die Luft nicht direkt aus dem Polargebiet, sondern eher aus Grönland und Island kommt. Dennoch reicht diese Luft aus, um Deutschland einen großen Kälteeinbruch zu bescheren. Dass diese eisige Phase länger anhält, ist jedoch nicht zu erwarten. Grund dafür ist, dass spätestens Mitte November wieder Westwinde auf dem Atlantik auftreten sollen, welche dafür sorgen, dass das Wetter wieder um einiges milder wird. Winterfans müssen also wohl noch ein wenig auf echtes Winterwetter und Schnee auch in den niedrigeren Gebieten warten.