Es kommt einfach keine Ruhe in das Januarwetter. Denn offenbar könnte nun ein Mega-Sturm auf Deutschland zukommen – und das mit Windböen von bis zu 300 Kilometern pro Stunde. Die Wetterexperten schlagen Alarm.
Laut aktuellen Wetterprognosen rollt derzeit ein Mega-Sturm auf Deutschland zu – und das mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 Kilometern pro Stunde. Die Meteorologen sind besorgt und raten dazu, sich gut vorzubereiten.
Sturm erreicht Geschwindigkeit von bis zu 300 Kilometern pro Stunde
Nun rollt ein Mega-Sturm auf Deutschland zu. Grund dafür sind zwei Orkantiefs, die für eine sogenannte Bombogenese sorgen. Meteorologen bezeichnen so eine explosionsartige Entstehung von Stürmen, die entstehen, wenn der Luftdruck in einem Tiefdruckgebiet rasant nach unten fällt und polare Kaltluft auf eher milde Luft aus den Subtropen trifft. Mittwochabend konnte man die ersten Ausläufer des Sturms unmittelbar vor der Küste Irlands fühlen. Hier gab es offenbar Windböen von bis zu 300 Kilometern pro Stunde.
Nun warnen die Meteorologen, dass der Mega-Sturm auch nach Deutschland gelangen könnte. Tatsächlich hat man derartige Stürme in Europa bisher nur selten erlebt. Erste Auswirkungen der heftigen Böen konnte man bereits am Donnerstag in der Bundesrepublik spüren. Über den Ärmelkanal bis ins Landesinnere zogen sich heftige Winde. Derzeit kämpfen vor allem Großbritannien und seine Inseln sowie die Gebiete um den Ärmelkanal mit dem Mega-Sturm, von dem Deutschland vorerst noch größtenteils verschont bleibt. Stattdessen kann man in der Bundesrepublik offenbar bald mit frühlingshaftem Wetter rechnen. Für das Wochenende sagen die Experten in einigen Teilen Deutschlands bis zu 16 Grad voraus. Leider wird es dabei jedoch nicht sonnig, sondern eher nass und verregnet.
Wetterexperten warnen vor extremen Wetterverhältnissen
Weitere Berechnungen zeigen zudem, dass es wohl vorerst keine erneute Kältewelle in Deutschland geben wird. Der Mega-Sturm über den Britischen Inseln scheint hier nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Stattdessen rechnet man bis in den Februar hinein weder mit Schnee noch mit frostigen Temperaturen. Natürlich können sich die Wetterkarten ganz schnell um 180 Grad drehen. Insbesondere wenn man sich eher langfristige Voraussagen ansieht, könnte es also durchaus noch passieren, dass der Winter noch einmal zurückkehrt. Bis dahin bleibt es stürmisch. Und auch wenn der Mega-Sturm in Deutschland derzeit nur indirekt spürbar ist, wird er den Westen von Europa wohl noch eine ganze Weile beschäftigen.