Februar: Kältefront und Schnee kehren nach Deutschland zurück

Eine Person in Wintersachen läuft durch eine Innenstadt im Winter mit sehr viel Schnee. Im Vordergrund Stühle und Tische im Freien, auf denen Schnee zu sehen ist. Im Hintergrund sind mehrere Menschen zu beobachten.
Symbolbild © imago/Ralph Peters

Der Februar könnte zu mild ausfallen. Zugleich kündigen Meteorologen eine Kältefront und Schnee an. Deutschland muss sich somit auf wechselhaftes, aber oft eisiges Wetter im letzten Wintermonat des Jahres einstellen. 

Der Winter könnte sich jetzt noch einmal von seiner klirrenden Seite zeigen. Experten gehen davon aus, dass der Februar frostig kalt beginnt. Es ist möglich, dass eine sibirische Kältewelle ins Land rollt, die für Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sorgt.

Deutschland muss sich auf eine Kältefront und Schnee einstellen

Wegen des Klimawandels gibt es in Europa weniger Frosttage. Auch Deutschland ist betroffen. Berechnungen zeigen, dass es hierzulande in den letzten Jahren insgesamt 18 Tage weniger waren, an denen die Temperatur unter den Gefrierpunkt gesunken ist. Demnach fallen die Winter heutzutage häufig zu mild aus. Nun steht der letzte Wintermonat des Jahres mit einer Überraschung vor der Tür.  Aktuelle Prognosen deuten darauf hin, dass der Februar mit frostigen Temperaturen beginnt und wahrscheinlich auch eine Kältefront und Schnee nach Deutschland bringt.

Sibirische Kaltluftmassen könnten demnach für winterliches Wetter sorgen. Vor allem in Ost- und Süddeutschland müssen die Menschen sich auf Dauerfrost einstellen. Das bedeutet Temperaturen unter 0 Grad Celsius. Weniger kalt soll es hingegen im Westen und Norden werden. Obwohl auch dort im Februar zu Beginn winterliche Temperaturen herrschen sollen, kommt es allerdings wohl seltener zu Frost. Dass auf Deutschland bald klirrende Kälte zukommt, schließt einen zu milden Februar übrigens nicht aus.

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Trotz Kältefront und Schnee könnte es viel zu mild werden

Aktuelle Daten der Wettermodelle deuten trotz der bitterkalten Temperaturen auf einen im Schnitt zu warmen Wintermonat hin. Das Phänomen konnte in den vergangenen Jahren häufiger beobachtet werden: Sowohl 2023 als auch 2024 sind die Temperaturmittel im Februar im Vergleich deutlich angestiegen. Dennoch dürfen sich nun zumindest einige Winterfans auf etwas Schnee freuen, allen voran in höheren Lagen. In vielen Teilen Deutschlands soll es im Februar jedoch trocken bleiben. Im weiteren Verlauf des Monats könne sich das allerdings noch ändern, erklären Meteorologen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Winter sich jetzt wohl noch einmal von seiner kalten Seite zeigt, das Wetter aber insgesamt recht wechselhaft ausfallen könnte.