Frostiger Jahresbeginn: Kaltfront bringt Schnee nach Deutschland

Auf einem Warnschild vor einer verschneiten Parkbank steht "eiskalt". Das Warndreieck zeigt eine Schneeflocke. Im Hintergrund kann man Massen an Schnee erkennen.
Symbolbild © imago/Bihlmayerfotografie

Die Temperaturen sinken. Pünktlich zum Jahresbeginn bringt eine Kaltfront nun auch Schnee ins Land. Verantwortlich dafür ist Tief “Ginette”. Auch vor heftigen Stürmen warnen die Experten. Auf den Straßen muss man derzeit vorsichtig sein.

Das neue Jahr beginnt mit winterlichem Wetter. In vielen Regionen gibt es jetzt nicht nur Schnee, sondern auch glatte Straßen. Es ist Vorsicht geboten: Meteorologen verweisen darauf, dass in Deutschland teils starke Böen drohen.

Meteorologen bestätigen: Kaltfront bringt jetzt Schnee nach Deutschland

Der letzte Monat des Jahres 2024 ist insgesamt zu mild ausgefallen. 2025 beginnt dafür relativ frostig: Meteorologen sagen viele weiße Flocken, Sturm und Glätte voraus. Wer draußen unterwegs ist, sollte sich warm anziehen. Verantwortlich für den plötzlichen Wetterwechsel ist Tief “Ginette”. Mit dem Tief kommt eine Kaltfront, die es in sich hat. Es wird wohl richtig stürmisch: Neben Schnee sollte man sich vor allem auf heftige Böen einstellen.

Auch Autofahrer werden zur Vorsicht gemahnt, wenn es in ihrer Region zu glatten Straßen kommt. Das Unfallrisiko ist derzeit erhöht. Experten sind sich einig, dass Deutschland das winterliche Wetter jetzt auch in tieferen Lagen zu spüren bekommt, wo viele an Weihnachten vergeblich auf eine weiße Landschaft gehofft haben. Traditionell macht sich der Schneefall zunächst in den mittelhohen und hohen Regionen des Landes bemerkbar. Nun dürfte es in sehr viel mehr Teilen des Landes frostig kalt werden.

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Hier bringt die Kaltfront ordentlich Schnee

Wie Meteorologen erklären, könnte es vor allem in den südlichen Teilen des Landes viel Neuschnee geben ‒ in höheren Lagen erwarten sie sogar bis zu 15 Zentimeter. Zunächst waren viele Experten vorsichtig mit ihren Prognosen: Weil die Winter immer milder ausfallen würden, sei nicht klar, ob und wann mit Schnee zu rechnen sei. Stattdessen gebe es immer häufiger extreme Wetterereignisse, die überraschend kämen. Wer sich im vergangenen Dezember auf Schneefall eingestellt hat und enttäuscht wurde, kann sich laut Meteorologen zumindest jetzt im Januar auf die eine oder andere Schneeballschlacht freuen.