Hitze: Bundesamt ruft höchste Gefahrenstufe für Deutschland aus

Die Menschen stehen an einem Brunnen bei besonders heißem Wetter. Das Wasser bietet eine willkommene Erfrischung und lockt viele Menschen an diese Stelle.
Symbolbild © imago/Emmanuele Contini

Die Temperaturen klettern immer höher, und das Bundesamt ruft die höchste Gefahrenstufe aus für Deutschland. Bürger sollen sich schützen. Andernfalls drohen gefährliche Folgen für die eigene Gesundheit.

Wetterkapriolen können eine echte Gefahr für Leib und Leben darstellen. Ebenso dramatisch klingt die Warnung, die das Bundesamt nun für Deutschland herausgegeben hat. Demnach gilt die höchste Gefahrenstufe.

Höchste Gefahrenstufe für Deutschland ausgerufen – brandgefährlich für Bürger

In diesem Jahr erreichen die Hitze und die Rekordtemperaturen neue Höhen. Mittlerweile hat das Bundesamt die höchste Gefahrenstufe für Deutschland ausgerufen. Das bedeutet: Die Bürger sollen sich schützen. Besonders aggressiv und intensiv sollen die Sonnen-UV-Strahlen der Gesundheit zusetzen. Gerade Schwangere, ältere Menschen und Kinder leiden unter der Hitze. Doch die Sonne stellt gerade eine Gefahr für alle dar.

Wer nicht auf sich aufpasst, dem drohen Kreislaufkollaps oder Hitzeschlag. In diesem Zusammenhang ist es am besten, sich in den Mittagsstunden, wenn die Sonne am intensivsten scheint, in der Wohnung aufzuhalten. Außerdem sollte man die Fenster verdunkeln, damit sich die Räume nicht so schnell aufheizen. Ebenso gilt es, an heißen Tagen mehr als gewöhnlich zu trinken. Man sollte nicht warten, bis der Durst kommt. Denn dann ist es oftmals bereits zu spät.

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Sonne erreicht Rekordwerte: Bürger sollen sich schützen

Tatsächlich hat das Bundesamt für Strahlenschutz maximale UV-Werte festgestellt. Gerade im Süden Deutschlands gilt die höchste Gefahrenstufe. Auf Berggipfeln erreicht der UV-Index den maximalen Wert von elf. Der UV-Index beschreibt die Bestrahlungsintensität der Sonne. Steigt diese, kann man innerhalb kürzester Zeit einen Sonnenbrand bekommen. Im Süden fallen die Werte vergleichsweise höher aus als im Norden.

In den nächsten Tagen liegt der UV-Index auch in anderen Regionen bei bis zu neun. Der Höhepunkt dieser Entwicklung ist jedoch bereits überschritten, die Lage soll sich nun entspannen. Ab heute sollen sich die Werte wieder normalisieren. Komplett Entwarnung zu geben, wäre dennoch verfrüht. Bürger können sich mit leichter, aber dennoch langer Bekleidung vor der Sonne schützen.