In manchen Teilen unserer Welt spielt das Wetter verrückt. Von Jahr zu Jahr wird es auf unserem Planeten wärmer – vielen Menschen bereitet das große Sorgen. Der Mai war einer der heißesten seit der Wetteraufzeichnung.
Das Klima verändert sich bereits seit einigen Jahren. Jedes Jahr wird es auf unserem Planeten wärmer, deshalb ist der Klimawandel ein großes Thema in der Gesellschaft. Experten warnen nun vor einem Hitzesommer. Die Temperaturen waren bereits im Mai höher als gewöhnlich.
Heiß! Experten warnen vor einem Hitzesommer
Viele Menschen machen sich um unseren Planeten Sorgen, weil es immer häufiger zu Naturkatastrophen kommt. Die Erderwärmung ist bereits jetzt spürbar, denn Temperaturen von 40 Grad im Sommer sind in Europa keine Seltenheit mehr. In bestimmten Gebieten brechen wegen der Hitze enorm große Feuer aus. Diese zerstören unseren Lebensraum. Und auch dieses Jahr gibt es wieder Anzeichen dafür, dass der kommende Sommer ein Hitzesommer wird.
Viele Experten haben bereits einen heißen Sommer für Deutschland vorhergesagt. Diese Schlussfolgerung basiert zum Teil darauf, dass der vergangene Monat sehr trocken und warm war. Für viele Menschen ist die Hitze gefährlich – für bestimmte Gruppen kann sie sogar gesundheitliche Folgen haben: Schwangere, ältere Leute, Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen müssen besonders vorsichtig sein. Auch wenn man die Temperaturen oder den Sommerverlauf nicht ganz genau vorhersagen kann, gibt es anhand vergangener Wetterbedingungen Vermutungen. Experten gehen sogar davon aus, dass man diesen Sommer mit Temperaturen von bis zu 45 Grad in Europa rechnen muss.
Hitzewelle erwartet: Zweithöchster Mai-Wert seit Beginn der Wetteraufzeichnungen
Im Mai ist zu wenig Niederschlag gefallen. Im Vergleich zu vorangegangenen Jahren war der Monat im Jahr 2025 ziemlich warm. So warm, dass er den zweithöchsten Mai-Wert seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erreichte. Das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus stellte fest: Die globale Durchschnittstemperatur lag 1,4 Grad über dem vorindustriellen Niveau und betrug 15,79 Grad. Laut Experten ist das trotz der eigentlichen, kritischen 1,5-Grad-Schwelle eine alarmierende Entwicklung.
Bereits jetzt wurde die ungleichmäßige Niederschlagsverteilung auf der Welt sichtbar. Copernicus merkte an, dass einige Gebiete von Nord- und Mitteleuropa im Mai zu trocken waren. Es ist zu wenig Niederschlag gefallen. Südeuropa und Russland zum Beispiel hatten dagegen viel mehr Niederschläge als sonst. Wie sich die Wetterverhältnisse weiterentwickeln, bleibt abzuwarten – allerdings müssen sich die Menschen darauf einstellen, dass sich das Klima künftig noch mehr verändert und die Temperaturen von Jahr zu Jahr steigen werden.