Im Anmarsch: Warnung vor Hochwasser-Alarm in Deutschland

Symbolbild

Das Wetter zeigt sich in den nächsten Tagen nicht von seiner besten Seite. Experten warnen sogar vor Hochwasser.

Jede Menge Regen, Orkanböen, nasse Kälte und eine Hochwasserwarnung: Die Aussichten für die nächsten Tage lassen die Bürger in Deutschland bibbern. Der Wetter-Experte Dominik Jung spricht in diesem Zusammenhang von einem „Winter-Blackout“.

„Winter-Blackout“: Kein Schnee in Sicht

Ein „Winter-Blackout“ geht mit zu hohen Temperaturen einher, die ein baldiges Winterwetter unmöglich machen. Schuld daran ist ein hartnäckiges Hoch, das die Hoffnungen auf Schneeflocken wohl auch in den kommenden Tagen vollständig begräbt. Im Gegenzug dazu soll das Wetter chaotischer werden und auch einige Gefahren mit sich bringen.

Warnung vor Hochwasser in diesen Teilen

In einigen Teilen des Landes soll es Meteorologen zufolge zu starken Regenmassen kommen. So meint Dominik Jung, dass nicht nur Hochwasser ein Problem wäre, sondern auch der Sturm. Er erkennt auf seiner Wetterkarte alarmierende Zustände.

Ausgehend von dem deutschen Wettermodell müssen der Westen, der Südwesten, die Landesmitte und der Süden mit großen Regenmengen rechnen. Schon am Samstagmorgen können bis zu 120 Liter Wasser auf einen Quadratmeter fallen. Das Ganze steigert sich bis zum 25. Januar auf bis zu 240 Liter pro Quadratmeter.

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Heftige Wassermengen in den nächsten Tagen

Der Meinung des Meteorologen zufolge seien das heftige Regenmengen wie zuletzt bei der schlimmen Flutwelle im Ahrtal. Im Unterschied dazu sollen diese Massen aber nicht in wenigen Stunden, sondern über Tage hinweg fallen.

Das lässt aber das Risiko von Hochwasser nicht wirklich sinken. Den Mitteilungen der Hochwasserzentrale von Baden-Württemberg zufolge soll der Hochwasserpegel in Maxau am Rhein bis Montag um sieben Meter steigen.

Heftige Orkanböen im Anmarsch

Dazu gesellst sich in den höheren Lagen ein heftiges Sturmtief, das punktuell auch zu einem Orkan werden kann. Das amerikanische Modell prognostiziert für den Sonntagabend eine Sturmlage im Süden und Norden von Deutschland.

Auch weiterhin ist Jung der Meinung, dass es deutlich zu warm für einen Winter in Deutschland wäre. So bleiben die Temperaturen zwischen sechs bis zehn Grad.