Im Mai: Meteorologen kündigen Schneeeinbruch in Deutschland an

Der Blick in eine europäische Großstadt. Es ist Winter und Häuser, Straßen und Bäume sind komplett eingeschneit. Vereinzelt sieht man Menschen in dicken Winterjacken auf den Wegen. Der Schnee ist kniehoch und es kommt noch mehr davon vom Himmel. Es ist bewölkt und grau.
Symbolbild © istockphoto/JOSE LUIS VEGA GARCIA

Der Frühling neigt sich dem Ende zu. Statt Sommer gibt es nun aber offenbar Winter: Meteorologen kündigen einen Schneeeinbruch an – und überraschen Deutschland mit einer ernüchternden Prognose.

Mitten im Mai, dem letzten Frühlingsmonat, ein großer Wetterschock! Jetzt wird es noch einmal richtig frostig. Einige Regionen trifft es besonders hart.

Eine frostige Wendung: Meteorologen kündigen plötzlichen Schneeeinbruch an

Frühlingsfans und Sonnenanbeter werden wohl schon bald von einer Wetterwende überrascht. Vielerorts haben die Menschen in Deutschland kürzlich die warmen Sonnenstrahlen und die steigenden Temperaturen genossen, wenn auch mit einigen kühleren Tagen dazwischen. Dass die letzten Tage im Mai jedoch zu einem kleinen Winter-Comeback werden, hat niemand geahnt. Meteorologen bestätigen jetzt allerdings, dass die Temperaturen hierzulande noch einmal deutlich absinken sollen. Auch der 100-jährige Kalender deutet an, dass es zumindest “raue Luft” geben könnte.

Während die Prognose des beliebten Kalenders eher schwammig bleibt, präzisieren Wetterexperten indessen, womit Deutschland in den kommenden Tagen tatsächlich rechnen kann. Demnach sorgt die aus dem Norden nach Deutschland strömende Polarluft für ungemütliches Wetter und einen spürbaren Temperaturabfall. Was für viele überraschend kommt, ist aus Expertensicht schnell erklärt: Luftdruckveränderungen im Mai sind keine Seltenheit, sondern normal. Auf eine wärmere Phase folgt demnach häufig eine Kältephase. Diese kann regional unterschiedlich ausfallen. In höheren Lagen wird beispielsweise Schnee erwartet.

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Wo jetzt sogar weiße Flocken fallen

Meteorologen haben Schnee für die Alpenregion vorausgesagt. Der plötzliche Wetterwechsel trifft übrigens nicht nur Deutschland, sondern auch die Schweiz und Österreich. Insgesamt erwarten die Experten hierzulande mehr Regen, Graupel und teilweise sogar Bodenfrost. Süddeutschland ist offenbar stärker betroffen, während es jedoch auch an den Küsten im Norden stürmischer werden könnte.

Derzeit gehen einige Meteorologen davon aus, dass der Start in den ersten Sommermonat Juni verhältnismäßig nass wird. Allerdings ändern sich die Daten der Wettermodelle immer wieder. Genauere Prognosen lassen demnach noch etwas auf sich warten. Sommerfans können lediglich darauf hoffen, dass der plötzliche “Mini-Winter” schon bald wieder vergeht. Nun bleibt abzuwarten, wie sich die kommenden Tage tatsächlich entwickeln.