
Der Herbst ist für viele Menschen eine Zeit der Besinnung und der Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit. Bunte Blätter, längere Abende und die kühleren Temperaturen schaffen eine gemütliche Atmosphäre. Jetzt warnt der DWD vor Sturm und Schnee.
Der Herbst zeigt sich meteorologisch häufig unbeständig. Regenfälle, graue Wolken und dichte Nebelschwaden prägen den Alltag und erschweren geplante Aktivitäten im Freien. Die Temperaturen sinken zunehmend, sodass insbesondere die Morgen- und Abendstunden kühl bis kalt sind.
Unberechenbares Wetter im Herbst sorgt für Regen
Wetterexperten raten, sich in dieser Jahreszeit an ein Zwiebelprinzip zu halten: Mehrere Schichten Kleidung, wetterfeste Jacken und Schuhe mit gutem Profil schützen vor Nässe und Kälte. Regenschirme können bei Wind leicht brechen, weshalb stabile Regenmäntel oder Kapuzenbekleidung besser geeignet sind. Auch reflektierende Elemente an Kleidung und Taschen werden empfohlen, da die Dämmerung früh einsetzt. Das Tiefdruckgebiet „Joshua“ sorgt aktuell für wechselhaftes Wetter in Deutschland. Mit kräftigen Regenfällen, stürmischen Böen und einzelnen Gewittern beeinflusst es vor allem Küstenregionen.
Auch Stromausfälle in exponierten Bereichen sind nicht ausgeschlossen. Das Tief entstand über dem Atlantik und zieht über Deutschland: In Wilhelmshaven steigt die Nordsee über die Ufer. Herbstliche Tiefdruckgebiete können sich schnell verstärken und stürmische Bedingungen hervorrufen, somit führen diese Wetterlagen häufig zu umgestürzten Bäumen, beschädigten Dächern und Verkehrsbehinderungen. Starke Böen an Küsten und in höheren Lagen stellen eine besondere Gefahr dar.
DWD warnt vor Sturm und Schnee in Deutschland
Wetterdienste betonen, dass Vorsorge entscheidend ist. Auch Autofahrer sollten erhöhte Aufmerksamkeit walten lassen, insbesondere auf Brücken, Landstraßen und in Waldgebieten. Das wechselhafte Herbstwetter sorgt weiterhin für nasse und stürmische Bedingungen in Baden-Württemberg. Am Freitag (24. Oktober) bringt eine Kaltfront deutlich niedrigere Temperaturen zwischen acht und 13 Grad mit sich und löst örtliche Regen- und Graupelschauer aus. Besonders in den höheren Lagen des Schwarzwalds müssen Bewohner und Ausflügler mit starken Sturmböen rechnen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet.
Gleichzeitig warnt der DWD vor winterlichen Bedingungen in den Bergen: Bereits in der Nacht fällt die Schneefallgrenze auf rund 800 Meter. Zwar ist noch kein durchgehender Wintereinbruch zu erwarten, doch Schneematsch kann Straßen und Wege rutschig machen. Autofahrer sollten daher erhöhte Vorsicht walten lassen und sich auf unvorhersehbare Wetterbedingungen einstellen.














