Wieder einmal verging das Weihnachtsfest ohne Schnee. Jetzt droht in Baden-Württemberg schon bald ein Wetterwechsel.
Die Hoffnungen auf ein weißes Weihnachtsfest wurden in Baden-Württemberg enttäuscht. Die Temperaturen stiegen sogar bis in den zweistelligen Bereich. Anstelle von Schnee fiel Regen vom Himmel.
Das dürfte die Wenigsten wundern, denn die Wetter-Experten hatten ein ähnliches Wetter bereits kurz vor Weihnachten vorausgesagt. Die Ursache dafür war ein aufkommender Orkan, der die Kälte der Vortage davonjagte.
Extremes Winterwetter in den USA
Ein anderes Bild zeigt sich in den USA. Hier tobt der arktische Wintersturm Elliott. Bisher hat das Wetter-Phänomen schon 50 Menschen das Leben gekostet.
Besonders stark betroffen ist Barcelona im Staat New York. Hier erwartet man wieder neue Schneefälle und warnt die Bürger davor, aus dem Haus zu gehen.
Wie wird das Wetter nach Weihnachten?
Laut Meteorologen Dominik Jung von wetter.net kommt auch in Deutschland der Winter zurück. Er entgegnete, dass wieder Polarkälte in Baden-Württemberg einzieht (Stand 20. Dezember).
Möglich seien demnach Neuschnee von bis zu 40 Zentimeter. Diese Vorhersagen decken sich zum aktuellen Zeitpunkt mit dem amerikanischen und europäischen Modell. Üblicherweise zeigen die beiden Modelle wenig Übereinstimmungen.
Deutlich kälter soll die Luft direkt nach Weihnachten werden. So soll zum Jahresbeginn 2023 und in den folgenden Tagen die kalte Luft dominieren.
Neue Kältewelle rollt heran
Im Vergleich zum heutigen Wetter soll das Thermometer um 15 Grad Celsius fallen. Neuschnee ist vorerst nur für den süddeutschen Bereich vorhergesagt. Dort kann es sein, dass es in den tieferen Lagen schneit.
Wenn es auch zu Weihnachten nicht geschneit hat, sollen der Wettervoraussage zufolge im Verlaufe des Winters weiße Flocken vom Himmel fallen.
Interessierte sind gut beraten, regelmäßig den Wetterbericht zu prüfen und auf Veränderungen zu achten. Eine wahrscheinliche Voraussage ist nur für wenige Tage denkbar. Je weiter die Wettervorhersagen reichen, desto unsicherer sind die Prognosen.
