In den letzten Tagen und Wochen überschlugen sich die Meteorologen mit ihren Vorhersagen. Nun folgt die nächste knallharte Winterprognose, die wohl niemandem so richtig gefallen wird.
Nur noch wenige Wochen, dann beginnen in Deutschland die ersten Weihnachtsmärkte. Viele Bürgerinnen und Bürger dürften sich also langsam auf die Weihnachtszeit einstimmen. Dazu passt eine knallharte Winterprognose, die jetzt immer mehr Experten herausgeben.
Knallharte Winterprognose für dieses Jahr in ganz Deutschland
Die aktuellen Vorhersagen beziehen sich auf die Zeit ab Dezember. Natürlich kann man an dieser Stelle schon sagen, dass die Genauigkeit der Vorhersagen mit dem Abstand der Tage und Wochen, für die sie eigentlich gedacht sind, abnimmt. Wer sich jetzt schon auf einen schneeweißen Winter freut, wird mit den aktuellen Modellen und Berechnungen wenig anfangen können. Denn die harte Winterprognose geht genau in die andere Richtung und ist nicht einmal typisch für Winterfreuden.
Unwetterpotenzial – ungemütliche Vorhersage für den Winter
Die knallharte Winterprognose verkehrt sich ins Gegenteil: In den nächsten drei Monaten soll es nach den aktuellen Prognosen ungewöhnlich warm werden. Die Temperaturen sollen etwa zwei Grad Celsius über dem aktuellen Klimamittel liegen. Das bedeutet: Wahrscheinlich kein Schnee, sondern eher nasses Wetter. Dafür sorgt ein Tief, das vom Atlantik auf Europa zusteuert und viel Feuchtigkeit und auch Sturm im Gepäck hat. Was dann noch fehlt, ist die eisige Polarluft. Kommt diese, hält der Winter Einzug und aus den Regentropfen, die vom Himmel fallen, wird Schnee.
Viele hoffen wohl, dass dann pünktlich zur Weihnachtszeit auch die passende Winterstimmung einkehrt. Tatsächlich ist es aber so, dass gerade in den letzten Jahren die Wintermonate immer wieder ungewöhnlich warm ausgefallen sind. Dass dies auch in diesem Jahr der Fall sein wird, ist zwar sehr wahrscheinlich, kann aber niemand zu 100 Prozent vorhersagen.