Meteorologen warnen: Ostern kälter als Weihnachten in Deutschland

Es ist Osterzeit und einige Ostereier verstecken sich im Gras. Sie sind leicht von Schnee bedeckt. Einige Frühblüher brechen durch die Schneedecke und es scheint langsam Frühling zu werden.
Symbolbild © istockphoto/Animaflora

Die Meteorologen geben jetzt eine besorgniserregende Prognose ab. Denn bald schon könnte Ostern in Deutschland kälter als Weihnachten sein – und das könnte fatale Folgen für die Bundesrepublik haben.

Bald schon könnte Ostern kälter als Weihnachten sein. Und genau das könnte verheerende Folgen haben, wie Meteorologen jetzt prophezeien.

Meteorologen schlagen Alarm: Ostern bald kälter als Weihnachten

Der Dezember zeigt sich in diesem Jahr besonders mild. Schnee gibt es lediglich in den höheren Lagen, während die meisten anderen Regionen grau-verregnete Weihnachten erlebt haben. Doch das könnte erst der Anfang einer neuen Entwicklung sein. Meteorologen warnen nun davor, dass Ostern in Deutschland zukünftig kälter als Weihnachten werden könnte. Der April ist seit jeher für seine extremen Wetterlagen bekannt. Von Schneefall bis hin zu den ersten sommerlichen Temperaturen an Ostern ist demnach alles möglich.

Allerdings zeichnet sich ein besorgniserregender Trend ab: Während die Temperaturen im Dezember immer wärmer werden, bleibt der April unbeständig und kann sogar extrem kalt ausfallen. Dies wird von Wetterexperten bestätigt. Ein Beispiel: In Freiburg lag die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten in den 1960er-Jahren noch bei 16,7 Prozent. Heute beträgt sie nur noch 4,5 Prozent – ein drastischer Rückgang mit weitreichenden Folgen. Gleichzeitig zeigt der April weiterhin seine unberechenbare Seite. So wurden im April 2021 auf der Schwäbischen Alb Temperaturen von -13,6 Grad gemessen – ein beachtlicher Tiefstwert, der dafür sorgen könnte, dass Ostern bald kälter als Weihnachten ist.

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Veränderungen durch den Klimawandel

Sollte Ostern tatsächlich kälter als Weihnachten werden, könnten die Folgen enorm sein. Besonders die Landwirtschaft, aber auch der Wintersport wären betroffen. Frostschäden an Pflanzen im April nehmen bereits zu, während Skigebiete im Dezember zunehmend mit Schneemangel zu kämpfen haben. Der Klimawandel spielt hierbei eine zentrale Rolle. Durch ihn wird der Winter insgesamt milder, während der Frühling mit unbeständigen und teilweise extrem kalten Temperaturen aufwartet. Noch ist unklar, ob der April dauerhaft kälter als der Dezember wird. Doch eines steht fest: Die Auswirkungen des Klimawandels auf unser Wetter sind unübersehbar. Während weiße Weihnachten immer seltener werden, bleibt das Wetter rund um Ostern turbulent – mit potenziell fatalen Folgen.