Meteorologen warnen vor Extrem-Frühling – gefährliche Hitze-Wellen

Eine Frau kühlt sich an einem heißen Sommertag mit Wasser ab. Sie übergießt ihren Kopf von oben mit Wasser aus einer Plastikflasche. Über ihr strahlt die Sonne an einem strahlend blauen Himmel. Nun kündigen Meteorologen die nächste Hitzewelle in Deutschland an.
Symbolbild © istockphoto/kieferpix

Nun schlagen die Wetterexperten Alarm und sprechen von einem Extrem-Frühling. Tatsächlich drohen schon bald die ersten Hitzewellen, die für die Menschen unter Umständen sogar gefährlich werden können.

Es wird wieder warm in Deutschland. Und während sich viele Menschen über die sonnigen Temperaturen freuen, schlagen die Wetterexperten jetzt Alarm. Es könnte nämlich ein Extrem-Frühling bevorstehen.

Wetterexperten sind extrem besorgt

Viel zu trocken ist das Wetter in Deutschland derzeit. Nachdem bereits der Februar und März zu wenig Niederschlag hatten, geht es so auch im April weiter. Dadurch könnte es laut den Wetterexperten zu einem echten Extrem-Frühling kommen. Denn ohne Niederschlag und mit jeder Menge Sonne trocknet der Boden immer weiter aus. Für Landwirte ist das ein großes Problem, da sie ihre Felder nicht mehr richtig bewässern können. Es könnte durchaus zu großen Ernteverlusten kommen, sodass die Preise für Lebensmittel in den Supermärkten ansteigen. Besonders gefährlich ist der Extrem-Frühling allerdings auch für die Natur selbst, denn ohne genügend Niederschlag kann diese nicht gedeihen. Besonders besorgt sind die Meteorologen zudem, dass der Extrem-Frühling für viele Hitzewellen im Sommer sorgen könnte. Bereits jetzt ist der Boden stark ausgetrocknet, was sich in den kommenden Monaten nur noch verstärken könnte und am Ende dafür sorgt, dass auch der Sommer extrem warm und trocken wird. Die Gefahr eines Waldbrandes steigt tatsächlich jetzt schon in einigen Gebieten rapide an.

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Gefährliche Hitzewellen stehen bevor

Einige Wetterexperten rechnen zudem nicht nur mit einem Extrem-Frühling, sondern gehen auch davon aus, dass die Sommermonate Juni und Juli auf Dauer insgesamt bis zu 2 Grad wärmer ausfallen. Das klingt im ersten Moment nicht nach viel, allerdings könnten wochenlang hohe Temperaturen für Natur, Tiere und auch den Menschen gefährlich werden. Insbesondere wenn das Thermometer die 40-Grad-Marke knackt, ist es für ältere Menschen, aber auch Babys und Kleinkinder, sehr gefährlich. Wie lange der Extrem-Frühling noch anhält, lässt sich derzeit nicht vorhersagen. Unter Umständen kann es noch passieren, dass sich das Wetter noch einmal wendet und es endlich wieder zu mehr Niederschlag kommt.