Minusgrade erwartet: Kälteluft bringt ganz Deutschland zum Zittern

Ein Thermometer, das im Schnee steht. Es zeigt extrem niedrige Temperaturen an. Darum herum herrscht ein Schneesturm. Es scheint zu gefrieren und im Hintergrund kann man bis auf etwas Weiß nichts erkennen.

Symbolbild © istockphoto/MarianVejcik

Jetzt zittert ganz Deutschland. Heftige Kälteluft bringt Minusgrade in die Bundesrepublik – und das mitten im Mai. Die Landwirte sind über den plötzlichen Kälteeinbruch erschrocken und befürchten das Schlimmste.

Nun bringt Kälteluft wieder Minusgrade nach Deutschland. Damit haben wohl die wenigsten Menschen gerechnet. Insbesondere die Landwirte befürchten jetzt das Schlimmste.

Wetterexperten schlagen Alarm: Minusgrade erwartet

Am Wochenende erwarten die Wetterexperten Kälteluft, die sogar Minusgrade mit sich bringt. Bereits Freitagnacht wurde es in einigen Teilen Deutschlands wieder extrem kalt. Sogar leichten Frost gab es. Und genau dieser nächtliche Frost könnte insbesondere für die Landwirtschaft ein großes Problem darstellen. Denn mittlerweile haben die meisten Obstbäume angefangen zu blühen. Der plötzliche Kälteeinbruch mit Minusgraden könne also die Ernte ruinieren. Und auch die Weinbauern haben Angst um ihren Anbau. Mit Frostschutzvorrichtungen will man verhindern, dass die Ernte beeinträchtigt wird.

Tatsächlich ist dieser Kälteeinbruch überraschend. Ende Mai passiert das eigentlich nicht mehr. Insbesondere nachdem es in den letzten Wochen ungewöhnlich warm und trocken war, sind viele Menschen von dem Umschwung überrascht. Experten raten den Menschen dazu, ihre Pflanzen vor der Kälteluft mit Minusgraden zu schützen. Wer einen Garten besitzt, sollte bestimmte Pflanzen in der Nacht mit Folien oder Decken abschirmen. Wichtig ist dabei nur, diese am Morgen zeitig wieder zu entfernen, damit sich die Feuchtigkeit darunter nicht staut und die Pflanzen womöglich zerstört. Kübelpflanzen sollten zudem in kalten Nächten ganz ins Haus gebracht werden.

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Vor der Kälte richtig geschützt

Immerhin: Lange soll diese Kälteluft mit Minusgraden nicht bleiben. Denn laut den Wetterexperten soll es zum Ende des Monats und vor allem Anfang Juni richtig warm werden. Dann kommt der Sommer endlich in großen Schritten und die Menschen können hohe Temperaturen und Sonnenschein genießen. Wenn man in den kommenden Nächten seine Pflanzen im Garten gut vor der Kälteluft mit Minusgraden schützt, steht einem ersten Sommerabend inmitten von leuchtender Blütenpracht bald nichts mehr im Wege.