Wer sich auf den Frühling gefreut hat, muss noch einmal Geduld beweisen. Denn der Winter-Polarwirbel kommt auch nach Deutschland und sorgt für sinkende Temperaturen. Einige Experten prognostizieren sogar Schnee.
Deutschland erlebt einen Kälteschock. Der aufgebrochene Polarwirbel sorgt für sinkende Temperaturen und lässt die aufkommenden Frühlingsgefühle wieder verblassen. Es ist Vorsicht geboten: Meteorologen sagen unter anderem Frost und Glätte voraus.
Massiver Kälteschock: Winter-Polarwirbel kommt nach Deutschland
Am 1. März 2025 wurde der meteorologische Frühlingsbeginn eingeläutet. In wenigen Tagen startet auch der kalendarische Frühling. Einen ersten Vorgeschmack auf die beliebte Jahreszeit hat Deutschland bereits bekommen. Nun könnte aber alles anders werden. Meteorologen berichten vom Zusammenbruch des Polarwirbels. Dieser führt offenbar zu einer Art Kälteschock. Denn die Temperaturen fallen aufgrund eines Hochdruckgebietes, das eisige Luftmassen ins Land strömt, massiv ab.
Schon kurz nach den ersten milden Tagen, die das vorfrühlingshafte Wetter Deutschland beschert hat, ging es zunächst wieder abwärts. Jetzt ist klar, dass es wohl noch deutlich kälter als bisher werden kann. Weil der Polarwirbel über dem Nordpol auseinandergefallen ist, bricht über Europa und auch Deutschland eine ungemütliche Kältewelle ein. Dabei unterscheidet sich das Wetter in Nord- und Süddeutschland. Denn in einem Teil des Landes ist offenbar sogar mit Schnee zu rechnen.
Vorsicht auf den Straßen ‒ Frost, Glätte und Schnee möglich
Wer in Norddeutschland lebt, kann mit überwiegend trockenem Wetter rechnen, auch wenn hier und da Regen fällt. In Süddeutschland ist es in diesen Tagen deutlich feuchter. Neben Regen können in diesem Teil Deutschlands Schneeflocken fallen. Auch mit Frost und Glätte ist zu rechnen, weshalb wieder Vorsicht auf den Straßen geboten ist. Autofahrer, die in den betroffenen Regionen unterwegs sind, sollten achtsam bleiben.
Das Wetter bewegt sich zwischen 0 und 8 Grad Celsius. In den Nächten gibt es Minustemperaturen. Experten machen jedoch Hoffnung: Ungewöhnlich ist das Wetterphänomen offenbar nicht ‒ und es hält wohl auch nicht allzu lange an. Nachdem das Wetter zunächst abkühlt, wird es demnach auch wieder wärmer. Das bedeutet, dass es schon bald wieder frühlingshafter werden könnte.