Nässe-Rekord: Meteorologen erwarten Regenwelle in Deutschland

Ein Unwetter mit einer Regenflut in einer Stadt. Über einen Platz laufen viele Menschen mit Regenschirmen. Der Boden ist bereits mit Wasser bedeckt. Auch die Menschen selbst sind unter ihren Regenschirmen nass und es scheint zudem zu stürmen.  
Symbolbild © imago/Chempic

Erst rechneten die Bürger hierzulande mit massiver Hitze. Nun soll ein Nässe-Rekord im Anmarsch sein, denn Meteorologen erwarten eine wahre Regenwelle in Deutschland. Ohne Regenjacke sollte man also besser nicht aus dem Haus gehen.

Dürre, Rekord-Hitze, massive Ernte-Einbußen und das Warten auf anhaltenden Regen – die ist die Zusammenfassung der letzten Wochen. Doch so wie es aussieht, soll damit bald wohl Schluss sein. Denn Meteorologen erwarten in Deutschland eine Regenwelle. Und viele fragen sich, ob wir jetzt anstelle der Hitze einen Nässe-Rekord erwarten dürfen.

Sommerwetter adé: trüb und grau ohne Sonnenschein

Der langersehnte Regen hat derzeit ganz Deutschland im Griff. Immer wieder müssen wir mit Schauern rechnen und sollten das Haus am besten gar nicht ohne entsprechenden Schutz verlassen. Dabei sah dies vor einigen Tagen noch ganz anders aus. Überall schien die Sonne. T-Shirts und kurze Hosen zählten zur Alltagskleidung. Grillpartys, Abende im Freien und Freizeitspaß stellten die Hauptbeschäftigung der Menschen nach der Arbeit und am Wochenende dar. Doch nun ist es wieder trüb, düster und verregnet. Vereinzelt gab es sogar heftige Schauer mit Sturm und üblem Hagel.

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Das Bangen ist groß: Ein Feiertag steht vor der Tür

Für Christi Himmelfahrt haben sich viele Menschen schon einiges vorgenommen. Ob es das Grillen mit Familie oder Freunden, ein Angelausflug oder andere Aktivitäten im Freien sind, man hofft allseits auf schönes Wetter mit viel Sonne und sommerlichen Temperaturen. Doch da macht uns das Wetter wohl einen ordentlichen Strich durch die Rechnung. Denn Meteorologen rechnen mit einer Regenwelle in Deutschland, die über das Wochenende hinaus gehen soll.

Allerdings relativieren die Experten die Wetterlage auch. Der angekündigte Regen durchkreuzt war die Feiertagspläne, aber es handelt sich dabei um keinen besonders heftigen Regenfall. Und von einem Nässe-Rekord kann vorerst ebenfalls keine Rede sein. Die Regenmengen betragen durchschnittlich zwischen zehn und zwanzig Liter pro Quadratmeter. In einigen Regionen können es dann auch 50 Liter pro Quadratmeter Regen geben. Dennoch müsse der Regen laut Meteorologen wochenlang anhalten, damit die Böden die dringend benötigte Grundfeuchtigkeit erhalten. Damit ist die Dürre noch lange nicht vorüber und die Landwirtschaft kann nur hoffen, dass die Schauer tatsächlich länger anhalten, als vorhergesagt.