Extremes Winter-Wetter im Januar sorgt für Chaos in Deutschland. In vielen Regionen des Landes müssen die Menschen sich jetzt auf viel Schnee und Glätte einstellen. Experten mahnen derzeit zur Vorsicht.
Jetzt schlägt das Schneechaos noch einmal richtig zu. Meteorologen sagen Unwetter voraus und warnen vor Unfällen und chaotischen Zuständen auf den Straßen Deutschlands. Wer kann, lässt das Auto lieber stehen.
Extremes Winter-Wetter im Januar führt zu Chaos
Eine der durchschnittlich schneereichsten Monate des Jahres macht seinem Ruf alle Ehre. In vielen Teilen Deutschlands hat es bereits kräftig geschneit. Doch alles war das im Januar wohl noch nicht: Wie Meteorologen derzeit voraussagen, könnte es jetzt noch einmal ordentlich schneien. Für Winterfans eine gute Nachricht ‒ für alle, die regelmäßig im derzeitigen Verkehrschaos unterwegs sind, eine weniger erfreuliche. Zunächst soll es vor allem im Norden des Landes ungemütlich werden, bevor die Schneefront dann auch den Süden trifft.
Laut ADAC soll man das Auto bei solch winterlichem Wetter in der Garage lassen und Fahrten, sofern möglich, lieber auf andere Tage verschieben. Für viele ist das keine Option: Wer zur Arbeit muss oder aus anderen Gründen auf den Pkw angewiesen ist, kann nicht immer umplanen. Umso wichtiger ist es, besonders vorsichtig zu sein. Zwar ist in tieferen Lagen lediglich mit 1 bis maximal 5 Zentimetern Neuschnee zu rechnen. Dennoch warnen Experten vor der erhöhten Glätte- und Unfallgefahr.
Vorsicht: Extremes Winter-Wetter im Januar kann zum Risiko werden
Neben der Warnung für Verkehrsteilnehmer sprechen Experten aber noch ein anderes Risiko an: Wer draußen unterwegs ist, um die Natur zu genießen, sollte jetzt lieber nicht in den Wald gehen. Dort kann es wegen des extremen Wetters zu einem sogenannten Schneebruch kommen. Das bedeutet, dass Bäume und Äste brechen können, weil sie derzeit eine höhere Schneelast tragen müssen. Im ungünstigsten Fall drohen schwere Verletzungen. Wichtig ist deshalb, die regionalen Wetterprognosen zu berücksichtigen, festes Schuhwerk zu tragen und idealerweise nur geräumte Wege zu wählen, die sich nicht im Wald befinden.