Damit hat wohl kaum jemand gerechnet. Doch eine Kältewelle legt nun einige Teile Deutschlands komplett lahm. Die Menschen müssen hier besonders auf der Hut sein und sich den winterlichen Verhältnissen anpassen.
Eine Kältewelle legt aktuell Teile Deutschlands vollständig lahm. Die niedrigen Temperaturen kamen in einigen Regionen ohne Vorwarnung und viele Menschen waren komplett unvorbereitet.
Meteorologen warnen vor plötzlichem Kälteeinbruch
Eine Kältewelle legt derzeit einige Teile Deutschlands komplett lahm. Das schnell umgeschlagene Wetter sorgt in weiten Teilen der Bundesrepublik für gefrierenden Regen und jede Menge Blitzeis. Insbesondere im Süden des Landes geht es derzeit heftig zu. Hier kam es bereits zu zahlreichen Unfällen auf den Straßen, bei denen mehrere Menschen starben. Aber auch der Flughafen in Stuttgart ist betroffen. Die Kältewelle in Teilen Deutschlands hat hier in Form von gefrierendem Regen ganze Landebahnen nahezu eingefroren. Der Winterdienst war im ständigen Einsatz, doch einige Zeit war es für Flugzeuge nicht möglich, vor Ort zu starten oder zu landen. Zwei Flugzeuge mussten aus diesem Grund auf den Flughäfen bei Karlsruhe sowie Nürnberg landen. Laut aktuellen Medienberichten ist das Problem nun allerdings wieder unter Kontrolle und der Flughafenbetrieb geht regulär weiter.
In Bayern sorgte die Kältewelle zudem für heftige Verkehrsunfälle mit mehreren Toten. Vergangenen Donnerstagmorgen kam es beispielsweise zu einer Unfallserie nahe Regensburg, bei der mindestens ein Mensch starb. Auch in Niederbayern gab es schwere Unfälle. Mindestens ein Mann verlor dabei sein Leben.
Völlig unvorbereitet: Glatteis und Kälte in weiten Teilen Deutschlands
Tatsächlich kam es im Verlauf des Donnerstags immer wieder zu Unfällen, sodass die Notaufnahmen in vielen Teilen von Baden-Württemberg massiv ausgelastet waren. Dadurch kommt es in den Notaufnahmen zu langen Wartezeiten, aber auch beim Notruf selbst muss man damit rechnen, länger als üblich zu warten. Die plötzliche Kältewelle in Teilen Deutschlands sorgte damit bislang für maximales Chaos im Verkehr. Noch ist nicht sicher, wie es in den kommenden Tagen weitergehen soll. Experten mahnen jedoch insbesondere Autofahrer zur Vorsicht. Tatsächlich könnte es unter Umständen besser sein, das Auto – wenn möglich – stehen zu lassen, um der Gefahr zu entgehen, einen Unfall zu bauen.