Vorbereitungen laufen: Sahara-Wetterschock trifft auf Deutschland

Eine Großstadt mit gotischen Prachtbauten und eine S-Bahn und U-Bahn Station auf einem großen Marktplatz. Der Himmel ist gelb verfärbt. Es handelt sich offenbar um Saharastaub, welcher über die Stadt hinwegfegt.
Symbolbild © imago/Christian Offenberg

Es ist ratsam, sich auf dieses Wetterphänomen gut vorzubereiten. Nun kommt ein echter Sahara-Wetterschock nach Deutschland. In den kommenden Tagen wird es extrem staubig und ungemütlich.

So frühlingshaft und mild das Wetter derzeit in weiten Teilen der Bundesrepublik auch ist: Nun sollte man sich besser vorbereiten. Denn ein echter Sahara-Wetterschock kommt auf Deutschland zu und lässt alles unter einer Staubschicht verschwinden.

Ein echter Schock: Auf dieses Wetter sollte man sich vorbereiten

In fast allen Regionen der Bundesrepublik herrscht derzeit bestes Frühlingswetter. Obwohl es erst März ist, gibt es teilweise Temperaturen von bis zu 20 Grad. Einige Wetterexperten gehen derzeit davon aus, dass der März einer der sonnigsten werden könnte, die man seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemessen hat. Doch mit den milden Temperaturen trifft nun offenbar auch ein echter Sahara-Wetterschock auf Deutschland. Am Wochenende soll sich bereits die erste kleine Sahara-Wolke über der Bundesrepublik befinden. Anfangs noch eher im Osten unterwegs, zieht die Wolke von hier aus immer weiter. Insbesondere in Verbindung mit Niederschlägen wird das schnell zu einer unschönen Angelegenheit.

Die Menschen müssen damit rechnen, dass unter anderem ihre Autos, aber auch Häuser mit einer Sandschicht bedeckt werden. Wirklich dramatisch wird der Sahara-Wetterschock in Deutschland aber – so zumindest aktuelle Wetterkarten – nicht. Stattdessen soll in den kommenden Tagen eine kleine Kaltfront aufziehen, die dafür sorgt, dass es endlich wieder regnet. Mehr als einige leichte Schauer sind dabei jedoch wahrscheinlich nicht drin. Zudem sollen die Temperaturen frühlingshaft warm bleiben, mit Höchstwerten von bis zu 16 Grad.

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Experten warnen vor dem Sahara-Staub

In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Saharastaub in Deutschland. Der rote Wüstenstaub, der – wie der Name bereits verrät – tatsächlich meist aus Nordafrika bis in die Bundesrepublik gelangt, hat schon für einige ungewöhnliche Wetterphänomene gesorgt. Unter anderem der bekannte Blutregen, der entsteht, wenn der rote Sand sich mit Regen vermischt und als Niederschlag auf die Erde fällt. Das Ergebnis sind extrem schmutzige Autos, aber auch Fensterscheiben und Co. Ob es auch in diesem Jahr zu einem Sahara-Wetterschock in so großem Ausmaß in Deutschland kommt, steht derzeit noch aus.