Warmluft: Meteorologen warnen vor Hitzesommer schon im April

Frau trinkt bei Hitze Wasser vom Brunnen
Symbolbild © istockphoto/Spitzt-Foto

Gerade erst kam der Winter im März noch mal zurück und schon warnen Meteorologen vor einem Hitzesommer im April. Das steckt dahinter.

Meteorologen geben die ersten Prognosen für den Frühling ab – und die sehen alles andere als erfreulich aus. Laut den Wetterexperten wird ein Hitzesommer bereits im April erwartet.

Beunruhigende Aussichten

Der März in Deutschland war bisher alles andere als erfreulich. Bis auf wenige warme Tage blieb es weitestgehend kalt und ungemütlich. Sogar Schnee fiel nochmals in einigen Regionen. Nun soll es zur Monatsmitte hin langsam wieder aufwärtsgehen. Allerdings warnen Meteorologen jetzt vor einem echten Hitzesommer im April. Die ersten errechneten Modelle der Wetterexperten eröffnen beunruhigende Aussichten.

So wird das Wetter in der zweiten Märzhälfte

Laut den Wetterexperten bleiben die Temperaturen in der zweiten Märzhälfte mild. Im Nordwesten Deutschlands macht sich derzeit ein großes Tief breit, im Süden befindet sich ein Hochdruckgebiet. Letzteres brachte bereits die erste Wärme aus Spanien in die nördlichen Breitengrade. Eine frühlingshaft warme Temperatur, die sich in den kommenden Wochen langsam einpendeln wird. Dennoch wird es – wie für den Frühling typisch – immer wieder vereinzelt Regenschauer und Wolken am Himmel geben.

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April wird warm und trocken

Ab Freitag soll es im Süden von Deutschland sogar bis zu 22 Grad warm werden. Viel zu warm, wie Wetterexperten finden. Aus diesem Grund warnen sie jetzt vor einem drohenden Hitzesommer im April und Mai. Laut der amerikanischen Wetterbehörde NOAA wird erwartet, dass der April und Mai in Deutschland bis zu zwei Grad zu warm ausfallen werden.

Zudem wird prognostiziert, dass die beiden Monate sehr trocken sein werden. Ganz besonders im Norden und Süden des Landes soll es entsprechend an Niederschlag fehlen. Damit könnte der vorausgesagte Hitzesommer im April sowohl für die Menschen, aber ganz besonders für die Pflanzen zu einer Belastung werden. Allerdings betonen die Wetterexperten ebenfalls, dass die ausgerechneten Werte zwar einen gewissen Trend abbilden, aber keine klassische Prognose darstellen.