Warnung vor Überflutung: Gewitterzelle kommt auf Deutschland zu

Eine Gewitterzelle auf dem Land.
Symbolbild

In den kommenden Tagen gibt es eine Warnung vor Überflutung. Eine mächtige Gewitterzelle kommt jetzt auf Deutschland zu und könnte dafür sorgen, dass die Flüsse über die Ufer treten.

Wetterdienste warnen jetzt vor einem Unwetter für die kommenden Tage. Damit einher geht auch eine Warnung vor Überflutung. Der Grund ist eine Gewitterzelle, die auf Deutschland zukommt und Flüsse sowie Bäche überschwemmen könnte.

Hier wird es ungemütlich

Für die nächsten Tage gibt es in Nordrhein-Westfalen eine Unwetterwarnung. Die Wetterlage könnte sich rasch ändern und zuspitzen, heißt es vonseiten der Wetterexperten. Eine regelrechte Gewitterwelle rollt offenbar auf das Bundesland zu und könnte sich mit teils kräftigen Gewittern über Nordrhein-Westfalen ergießen.

Dabei erwarten die Meteorologen Dauerregen und starke Gewitter, die auf den Westen Deutschlands zurollen. Zum Wochenende soll es äußerst unbeständig werden. Zudem kann es auch zu starken Windböen kommen. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit Temperaturen um die 18 Grad, begleitet von starken Regenfällen und stürmischen Böen.

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Überflutungsrisiko steigt

Wie der Deutsche Wetterdienst angibt, soll das markante Wetter auch das Risiko für Überflutungen zum Wochenende drastisch ansteigen lassen. Am Freitag ist nicht damit zu rechnen, dass die Wolkendecke aufklart. Gleichzeitig kann es auch im Süden zu Gewittern und Regenfällen kommen.

Die Temperaturen zeigen sich am Wochenende recht mild. So sollen diese bei 13 bis 16 Grad liegen. In den Hochlagen sind 8 bis 12 Grad möglich. In der Nacht zu Samstag könnte es dann aufgrund der starken Regenfälle zu örtlichen Überschwemmungen kommen, so die Wetterexperten.

Flüsse stehen unter Beobachtung

Das Umweltamt in Nordrhein-Westfalen gibt an, dass die Flüsse 24 Stunden am Tag unter Beobachtung stünden und deren Wasserstände regelmäßig kontrolliert würden. So könnte schnell reagiert werden, sollte sich der Pegelstand markant ändern.

Auch die kommenden Tage sollen laut dem Deutschen Wetterdienst eher wechselhaft bleiben. So heißt es von dort: „Eine dauerhafte Wetterberuhigung lässt sich nach aktuellem Stand erst einmal nicht erkennen.“