Wetterexperte sicher: Weitere sechs Wochen „Winter“ erwartet

Mann mit seinem Hund im verschneiten Wald
Symbolbild

Phil war aktiv und zeigte sich von seiner unangenehmen Seite. Zumindest was seine Prognose angeht. Der wohl putzigste Meteorologe sagte sechs Wochen Winter voraus.

Wer diesen Winterexperten noch nicht kennt, der muss das unbedingt nachholen. Murmeltier Phil hat nämlich seine Prognose für die kommenden Wochen abgegeben. Laut ihm wird es Winter.

Phil zeigt an: Es kommt nochmal wochenlang Winter

Der tierische Wetterprofi aus den USA ist ein Murmeltier. Und zum jährlichen Murmeltiertag sagt dieser das Wetter für die kommenden Wochen voraus. Dabei ist dies eine echte Wissenschaft. Doch der putzige Vertreter der Wetterexperten ist sich wohl ganz sicher.

Für Landwirtschaftsbetriebe ist es beispielsweise sehr wichtig, sich auf langfristige Prognosen zuverlässig verlassen zu können. Das Wetter spielt bei der Aussaat und Ernte usw. eine gewichtige Rolle. Nicht ohne Grund gibt es deswegen schon seit Jahrhunderten Bauernregeln.

Was geschieht am Murmeltiertag?

Ob sich nun die Landwirte auf Phil verlassen wollen oder nicht, der putzige Wetterprofi ist der Ansicht, dass es in den kommenden Wochen zu einem mehrwöchigen Winter kommen soll. Zum Murmeltiertag locken die Anwesenden das Tier aus seinem Bau.

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Die Regel zur Murmeltier-Vorhersage besagt, dass es an einem sonnigen und klaren Tag Phil seine Schatten sehen kann. Daraufhin geht das Tier zurück in seinen Bau. Das bedeutet, dass der Winter noch sechs Wochen lang anhalten soll.

Murmeltier Phil gibt klare Prognose ab

Wenn das Wetter an diesem Tag eher bewölkt ist, und der Himmel keine Sonne aufweist, dann sieht Phil seinen Schatten nicht. Daher bleibt er draußen und geht nicht in seinen Bau zurück. Das heißt, dass das Wetter in den kommenden Wochen mild sein wird.

Schon seit 1887 wird jedes Jahr am 2. Februar der Murmeltiertag gefeiert. Übrigens geht dieser Brauch wohl auf die Germanen zurück. Damals nutzten die alten Germanen einen Dachs als Wetterdienst.

Einwanderer brachten Brauch mit

In den USA wurde die Tradition des pelzigen Wetterprofis weitergeführt. Doch hier nutzten die Einwanderer keinen Dachs, sondern ein Murmeltier. Der aktuelle Wetterprofi trägt den Namen Phil.

Tatsächlich treffen die Prognosen von Phil aber eher weniger zu. Auch seine Vorgänger hatten keine besonders hohe Trefferquote. In den letzten 150 Jahren lag diese wohl nur bei 25%.