Nächstes Unternehmen mit Milliarden-Umsatz in Baden-Württemberg

Symbolbild

Unternehmen kurz vor dem Untergang, steigt wieder auf. Ebenso entsteigt dieses, wie der Phönix aus der Asche.

Ein Unternehmen, das in Zeiten von der Corona-Pandemie geringere Gewinne erzielt, ist keine Seltenheit. Viele gingen unter diesem Druck auch tatsächlich unter, doch einige wenige schaffen es sich aus dieser Flaute wieder herauszuziehen und sogar noch stärker zurückzukehren.

Doch um welches Unternehmen handelt es sich?

Die Firma Trumpf hat ihren Hauptsitz in Ditzingen nahe Stuttgart. Gegründet wurde die Firma im Jahr 1923 und hat somit nächstes Jahr sogar ihr hundertjähriges Jubiläum. Dabei gehört das Unternehmen zu einem der weltweit größten Anbieter von Werkzeugmaschinen und Lasertechnik. Die Trumpf-Gruppe ist weltweit an allen wichtigen Märkten dabei, so haben sie Produktionsstandorte in Deutschland, China, Frankreich, USA, Großbritannien, in der Schweiz, Polen, Italien, Tschechien, Österreich, Japan und Mexiko.

Da kommt man ins Staunen, dass auch so ein großes Unternehmen zu kämpfen hat. Im vorherigen Geschäftsjahr sank der Gewinn des Unternehmens auf 3,5 Milliarden Euro. Aber in diesem Geschäftsjahr, das am 30. Juni zu ende war steigerte sich der Gewinn um ganze 20 Prozent an, auf 4,2 Milliarden Euro.

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Die Auftragszahlen des Unternehmens stiegen aber wieder zu dem Beginn des Jahres wieder an. Laut des Unternehmens auf ganze 42 Prozent auf ca 5,6 Milliarden Euro. Zu der Zeit im vorherigen Geschäftsjahr lagen diese 1,7 Milliarden Euro niedriger auf 3,9 Milliarden Euro.

Was hat diese Probleme verursacht?

Das Maschinenbau-Unternehmen Trumpf wurde schwer getroffen durch die Corona-Pandemie und ihren Folgen. Denn durch die gestörte Lieferkette fehlten Halbleiter- und Elektronikkomponenten, für die Produktion. Die Unsicherheit bei den Teilen bleibt für die Firma weiterhin groß und somit auch die Angst, dass essenzielle Teile für die Herstellung fehlen.