„Partyproblem“: Beliebter See soll gesperrt werden in Baden-Württemberg

Vor einem mit Menschen dicht besuchten Strand an einem See mit schöner Waldkulisse und unter blauem Himmel hängt ein Absperrband der Polizei. Es deutet auf einen Untersuchungsbereich hin, den man nicht betreten darf.
Symbolbild

Karlsruhe Insider: Zaun als bessere Kontrolle.

Die Bürger, Gastronomen und auch der Handel sind derzeit alle sauer, weil die Innenstadt von Stuttgart derzeit ein stinkendes und schmutziges Loch geworden ist.

An verschiedenen Plätzen in der Landeshauptstadt gibt es unerlaubte Partys und dadurch eine Menge an Müll, was nicht entsorgt und einfach liegen gelassen wird. Darunter leiden nicht nur die Anwohner, sondern auch die Umwelt.

Der Max-Eyth-See ist einer der beliebten und zugleich gehassten Orte in Stuttgart, wo es Party- und Müllprobleme gibt.  Seit Jahren sucht die Stadt nach einer Lösung, wie die Besucher den See als Treffpunkt nutzen können, ohne dass die Natur darunter leidet.

Bereits vor zwei Jahren, also 2020, wurden mehrere Schilder für die Verhaltensweise der Besucher aufgestellt. Diese Maßnahmen bewirkten bislang sehr wenig, denn die Schilder werden einfach ignoriert.

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Es gibt weiterhin reichlich Feiern, wo der Platz hinterher aussieht wie auf einer Müllhalde. Die Politik in Stuttgart arbeitet gerade an einem Konzept mit weiteren Maßnahmen, um dieses Problem in den Griff zu bekommen.

Die Polizei von Zuffenhausen könnte sich durchaus vorstellen, dass ein Zaun mit mehreren Drehtüren um den See installiert wird, welcher abends abgeschlossen wird. Damit können gleich die Partygäste kontrolliert werden, damit nach der Party die Gäste selbst ihren Müll beseitigen müssen.

Aus Sicht der Polizei könnte somit auch das Müllproblem am See gelöst werden.