In der Karlsruher Innenstadt kommt es gleich zu mehreren Schließungen. Läden verschwinden aus dem Stadtbild. Gleichzeitig treten neue Betreiber mit spannenden Konzepten auf den Plan.
Wenn ein Geschäft schließen muss, ist das für Inhaber und Stammkunden meist ein trauriges Ereignis. Doch der Einzelhandel hat es in den Großstädten und kleineren Gemeinden des Landes nicht leicht. Auch in Karlsruhe gibt es nun mehrere Schließungen in der Innenstadt.
In der Karlsruher Innenstadt: Gleich mehrere Schließungen
Das große Einkaufszentrum am Ettlinger Tor kennt jeder, der in Karlsruhe wohnt. Hier schließen gleich zwei große Geschäfte. Leo’s Jeans und Pimkie werden verschwinden. Die Betreiber haben sich entschlossen, ihre Geschäfte aufzugeben. Für einen der geschlossenen Läden scheint es aber schon einen Nachmieter zu geben. In den Jeansladen wird ein Tattoostudio einziehen. In die Räume im Untergeschoss soll Glorious Art einziehen. Damit kommt ein weiterer Dienstleister hinzu. Es handelt sich um eine Kette, die in Deutschland 29 Studios betreibt. In diesem Sinne fällt auf, dass sich zumindest für viele Geschäfte in dem Einkaufszentrum immer wieder neue Pächter finden. Zum Teil komme nun ganz neue Konzepte nach Karlsruhe.
Neue Pächter gefunden – für junge Kunden in Karlsruhe
Schräg gegenüber von dem Jeansladen hat vor nicht allzu langer Zeit ein anderes Geschäft geschlossen: GameStop. Hier konnten die Kunden Computerspiele und Software kaufen. Aber auch für dieses Objekt gibt es einen Nachmieter. Voraussichtlich im dritten Quartal 2024 wird hier World of Candy eröffnen – ein Geschäft für internationale Süßigkeiten und Naschereien. Das Konzept passt sehr gut zu dem bereits bestehenden Bubble Tea Shop Comebuy. Damit wird insbesondere eine jüngere Kundschaft angesprochen und wieder in die Karlsruher Innenstadt gelockt. So sind die Schließungen in der Innenstadt auch eine Chance für neue Konzepte und die damit verbundenen Hoffnungen. Die Zukunft wird zeigen, wie die Bürger die neuen Geschäfte annehmen und ob es in naher Zukunft zu weiteren Schließungen kommen wird.