Kosten für alle Bürger: Plage breitet sich rasant bei Karlsruhe aus

Zwei Männer in Schutzanzügen mit Atemmasken verteilen ein Pestizid oder Gift im Wald. Sie bekämpfen Schädlinge, Bakterien oder gefährliche Viren. Eine Plage breitet sich derzeit in Baden-Württemberg aus.
Symbolbild © imago/ ITAR-TASS

Bei Karlsruhe breitet sich eine Plage aus. Diese bereitet den Bürgern große Sorgen, da durch diese enorme Mehrkosten entstehen. Doch es gibt keinen anderen Ausweg, so wie es derzeit aussieht.

Aufgrund unterschiedlicher klimatischer Bedingungen können sich bestimmte Schädlinge besonders schnell ausbreiten und sich in bestimmten Regionen hartnäckig festsetzen. So auch in einer Gemeinde in der Nähe von Karlsruhe, wo sich ein Schädling rasant ausbreitet. Inzwischen sind die zusätzlichen Kosten so hoch, dass sie die ganze Gemeinde belasten. Es bleibt nichts anderes übrig, als zu investieren. Die Mehrkosten belasten gleichzeitig auch den Haushalt der gesamten Kommunen.

Plage breitet sich rasant bei Karlsruhe aus

In Graben-Neudorf steigt die Gefahr für die Bürger. Deshalb muss die Gemeinde tief in die Tasche greifen, um die Schädlingsplage zu bekämpfen. Vor allem invasive Arten machen den Kommunen zu schaffen und kosten zusätzlich viel Geld. Die Rede ist von Schädlingen wie der Tigermücke, dem Kalikokrebs oder der Nutria. Laut offizieller Verlautbarungen haben sie enorm zugenommen. So musste die Stadt jährlich 100.000 Euro ausgeben, um der Plage Herr zu werden, die sich bei Karlsruhe immer weiter ausbreitet. Ein Tier bereitet der Kommode dabei besonders große Sorgen und kostet jede Menge Geld.

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Besonders große Gefahr: Asiatische Tigermücke

Eine Ursache für den drastischen Anstieg der Ausgaben ist die Asiatische Tigermücke. In Graben Neudorf gibt es inzwischen ein nachgewiesenes Vorkommen dieser Plagegeister. Sie können verschiedene gefährliche Viren auf den Menschen übertragen. Eine massive Ausbreitung von Krankheiten direkt am Oberrhein ist derzeit nicht vorstellbar, dennoch sind Vorsichtsmaßnahmen wichtig. Mitarbeiter von April bis Oktober gegen die Tigermücke vor, viele Einsätze finden auch auf Privatgrundstücken statt.

Aufgrund der klimatischen Bedingungen ist das Vorkommen der Schädlinge auf noch mehr Monate im Jahr ausgeweitet, was die Kosten weiter in die Höhe treibt. Da bleibt zu hoffen, dass die aktuellen Maßnahmen Früchte tragen und die Population der asiatischen Tigermücke deutlich eingedämmt werden konnte.