Star bricht Konzert in Karlsruhe ab: Besucher klagen über Versorgung

Eine große Menschenmenge jubelt bei einem Konzert einem Star auf der Bühne zu.
Symbolbild © istockphoto/monkeybusinessimages

Völlig überraschend bricht ein Star ein Konzert in Karlsruhe ab. Im Nachhinein beschweren sich die Besucher über die Versorgung. Hier liegt einiges im Argen.

Eigentlich sollte es der Höhepunkt und Auftakt der Open-Air-Saison auf dieser Bühne werden. Nun bricht ein Star sein Konzert in Karlsruhe ab. Es gab viele Ungereimtheiten. Die Besucher beschwerten sich zum Teil auch über die Versorgung. Dies war kein guter Start.

Star bricht Konzert in Karlsruhe ab

Scooter mussten das Eröffnungskonzert der Kulturbühne in Karlsruhe vorzeitig abbrechen. Nach einem heftigen Regen drohte ein weiteres Unwetter. Die Gefahr war eindeutig zu groß, so dass die Veranstalter wohl oder übel die Reißleine ziehen mussten. Es gab aber noch Beschwerden, die über den Abbruch des Konzertes hinausgingen. So soll es Probleme mit der Getränkeversorgung gegeben haben. Es waren einfach nicht genügend Getränke1 vorrätig.

Die große Party, die für Donnerstag geplant war, fand nicht statt. Tausende Fans waren gekommen. Das Konzert in Karlsruhe musste wegen des Wetters abgesagt werden. Dem Star blieb nichts anderes übrig. Das Wetter machte die ganze Situation zu gefährlich. So dauerte der Auftritt von Scooter nur etwa eine Stunde. Die 8.000 enttäuschten Besucher mussten sich geschlossen auf den Heimweg begeben. Aber es gab noch eine Sache, die den meisten missfiel, und das war die gastronomische Versorgung der Gäste mit Getränken.

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Besucher beschweren sich über die Versorgung

Für 8.000 Gäste gab es vor Ort nur drei Getränkestände und eine Bar. Manche Gäste mussten fast zwei Stunden anstehen, um ein Getränk zu erhalten. Da lagen schnell die Nerven blank. Wenn man dann noch die heißen Temperaturen bedenkt, kann eine unzureichende Versorgung mit Getränken schnell gefährlich werden.
Viele Gäste hätten wohl ohnehin einen großen Teil des Konzertes verpasst, weil sie viel zu lange für die Getränke anstehen mussten.

Der Veranstalter entschuldigte sich und verspricht, für die nächsten Konzerte neue Strukturen zu schaffen. Er hat die Situation wohl unterschätzt. So etwas sollte wirklich nicht noch einmal passieren. Bleibt zu hoffen, dass es ein einmaliges Ereignis war, auch wenn es vielen Besuchern den Start der Kulturbühne mächtig verhagelt hat.