Anstürme erwartet: Nachbarland reduziert deutlich Tankrabatt

Teure Preise bei Sprit
Symbolbild © istockphoto/Jan-Schneckenhaus

Jetzt reduziert ein Nachbarland den Tankrabatt deutlich. Viele Grenzregionen erwarten jetzt massive Anstürme.

Ab Mittwoch soll der Tankrabatt in einem Nachbarland massiv reduziert werden. Grenzgebiete erwarten daher einen heftigen Ansturm.

Schlangen an den Zapfsäulen erwartet

Schon bevor es zu den Reduzierungen kam, hat sich gezeigt, dass die Zapfsäulen vor allem in den Grenzregionen deutlich höher frequentiert waren. Vielerorts zeigte sich ein gleiches Bild, denn die Autofahrer wollen sparen, wo sie können.

Zahlreiche Menschen fahren gerne zum Einkaufen in den Elsass. Dort noch eben das Auto tanken, ist für viele gängige Praxis geworden. Denn in Frankreich war der Tankrabatt deutlich höher, als in Deutschland.

Tankrabatt endet

Jetzt legt das Nachbarland neu auf und reduziert den Tankrabatt deutlich. Das bedeutet, dass viele Autofahrer noch eben schnell günstig volltanken wollen. Die Tankstellenbetreiber rechnen also mit heftigen Anstürmen.

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Denn nicht nur die Menschen im eigenen Land, wollen noch einmal günstiger tanken, auch die Personen aus den Nachbarländern greifen hier noch einmal gern zum Tankstutzen. Der staatliche Zuschuss von 30 Cent je Liter wird auf 10 Cent je Liter reduziert.

Tanktouristen sorgen für Schlangen

In Frankreich werden die Tanktouristen zwar gern gesehen, doch mittlerweile sorgen sie für lange Schlangen an den Zapfsäulen. Nun könnte es zu langen Wartezeiten an den Tankstellen kommen, denn der Tankrabatt wird schrittweise gesenkt.

Die Franzosen werden von 30 Cent auf 20 Cent heruntergestuft. Zum Jahresende sollen dann nur noch 10 Cent je Liter an Zuschuss möglich sein. Von den günstigen Spritpreisen haben viele Grenzanwohner aus Deutschland profitiert. Diese konnten deutlich günstiger als in Deutschland tanken.