Laut Studie: Typischer Tesla-Besitzer ist reich und hat keine Kinder

Mann fährt mit Tesla.
Symbolbild

In den USA wird eine Studie über den typischen Teslafahrer durchgeführt. Die Ergebnisse sind eindeutig.

Tesla ist und bleibt das E-Auto schlechthin. So kann der Hersteller der beliebten Elektrofahrzeuge auch 2023 die meisten Neuzulassungen in Deutschland vorweisen. Mit fast 12.000 Neuzulassungen übertrumpft Tesla damit den Autohersteller VW, welcher mit fast 7.000 Neuzulassungen auf dem zweiten Platz liegt.

Die Studie wird in den USA durchgeführt

In einer Studie in den USA wurde nun der typische Teslafahrer analysiert. Für die Studie wurden jedoch nur Tesla-Besitzer in den USA berücksichtigt. In Austin, Texas hat der Autohersteller auch seinen Hauptsitz.

In der Studie wurden die Faktoren Einkommen, Alter, Geschlecht und auch die Frage, ob die Teilnehmer Hausbesitzer sind, berücksichtigt. Ebenfalls wurden die Ergebnisse nach den Automodellen von Tesla unterschieden.

So werden die Ergebnisse jeweils für das Tesla Model 3, das Tesla Model S und das Tesla Model X vorgestellt. Dabei gab es bei den verschiedenen Gruppen jedoch nur marginale Abweichungen.

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Diese Eigenschaften wurden in der Studie festgestellt

Laut der Studie erfüllen die Besitzer von Tesla-Modellen folgende Eigenschaften:

  • Ein durchschnittliches Jahresgehalt von über 128.000 US-Dollar (um die 120.000 Euro)
  • Das Alter der Fahrer beginnt ab 46 Jahren aufwärts
  • Mehr als 77 Prozent aller Teslafahrer sind männlich
  • 87 Prozent der Teslabesitzer sind weiß
  • 66 Prozent sind kinderlos

Teslafahrer scheinen laut der Studie recht wohlhabend zu sein, sodass es nicht überrascht, dass diese neben dem Elektroauto oft auch ein Haus besitzen.

Das ist der typische Teslafahrer

Aus der Studie wurde schließlich folgendes Gesamtfazit gezogen: Der typische Teslafahrer ist ein wohlhabender, männlicher Hausbesitzer in seinen Fünfzigern. Wahrscheinlichsten ist ebenfalls, dass er im Bundesstaat Kalifornien lebt.

Die Ergebnisse aus den USA können natürlich nicht einfach so auf Deutschland übertragen werden. Beispielsweise gibt es hier schon Abweichungen beim beliebtesten Modell. Während in den USA das Model 3 am beliebtesten ist, führt in Europa das Model Y die Liste an.