Seit März: Mercedes-Angestellte dürfen jetzt völlig anders arbeiten

Mercedes Angestellter bei der Arbeit
Symbolbild

Auf einmal erscheint ein völlig neues Arbeitsmodell auf der Bildfläche: Seit März haben Angestellte von Mercedes-Benz die Möglichkeit, anders zu arbeiten.

Seit März sind Angestellte von Mercedes um einiges flexibler. Denn das Traditionsunternehmen erlaubt jetzt ganz neue Wege, um zu arbeiten. Wir stellen das neue Arbeitsmodell vor.

Neues Arbeitsmodell

Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. „Remote“ und „Home Office“ sind kein Fachlatein mehr, sondern gehören zu unserem Alltag. So wissen die Allermeisten sofort, was gemeint ist, wenn diese Begriffe fallen. Und auch der Autobauer Mercedes scheint Gefallen an den modernen Arbeitskonzepten zu finden. Seit März dürfen die Angestellten des Automobilherstellers nämlich völlig anders arbeiten.

Das deutsche Traditionsunternehmen möchte nicht stumm danebenstehen, während sich der Arbeitsmarkt revolutioniert. Jetzt tut Mercedes einen riesigen Schritt in Richtung „moderne Arbeitswelt“. Neue Arbeitsweisen sollten nicht nur den Angestellten von rein digitalen Firmen vorbehalten sein, beschließt der Autobauer.

Mercedes-Angestellte dürfen anders arbeiten

Während man bei „Home Office“ und „Remote“ noch immer eher an IT-Firmen denkt, wo die Angestellten ausschließlich am Computer sitzen, stellt sich die Frage, ob auch ein Autohersteller es seinen Arbeitern ermöglichen kann, freier zu arbeiten. Die Antwort lautet Ja, denn seit März genießen die Angestellten von Mercedes einen ordentlichen Zugewinn an Flexibilität – aber auch an Verantwortung.

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Die Möglichkeiten für die Mitarbeiter des Autobauers aus Stuttgart sind zahlreich. Somit dürfen sie jetzt komplett mobil arbeiten – vorausgesetzt, dass sich das mit ihren jeweiligen Aufträgen vereinbaren lässt. Das ist für die Angestellten des Unternehmens zwar kein absolutes Neuland, aber ab März wurden die Möglichkeiten nochmals erweitert. So ist es den Mitarbeitern von Mercedes jetzt sogar möglich, ihre Aufgaben komplett aus dem Ausland zu verrichten. Das gab es bisher nicht.

Mehr Flexibilität

Insgesamt lässt sich das Arbeitsmodell des schwäbischen Autoherstellers als ein hybrides zusammenfassen. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter zum Teil mobil, zum anderen Teil aber auch vor Ort und in Präsenz arbeiten sollen.

Für manche Aufgaben wird sich wohl aber auch ein hybrides Arbeitsmodell nicht durchsetzen können. Denn die Autos selbst müssen nach wie vor in der Fabrik angefertigt werden. Das ist – zumindest zurzeit – noch nicht im Home Office möglich.