Sensation: Traditionsunternehmen Bosch will E-Auto-Problem lösen

Das Bosch-Gebäude hinter einer Begrünung mit Bäumen und einer Abgrenzung. Die Glasfronten scheinen im Sonnenlicht und reflektieren ein gegenüberliegendes Gebäude. Auf dem Dach ist das rote Bosch-Logo klar sichtbar.
Symbolbild © istockphoto/lcva2

Nun ist dem Traditionsunternehmen Bosch eine Sensation gelungen, denn es löst ein bestimmtes E-Auto-Problem. Dieses nervt viele Autofahrer und könnte nun bald der Vergangenheit angehören.

Das Traditionsunternehmen Bosch hat nun die Lösung für ein ganz bestimmtes E-Auto-Problem gelöst. Dieses nervt viele Autofahrer gewaltig und könnte nun schon bald für immer Geschichte sein. Das steckt hinter der Sensation.

Nerviges Problem für E-Autofahrer

Viele Autofahrer, die im Besitz eines E-Autos sind, kennen das Problem nur allzu gut: Man will in den Urlaub und fragt sich, was man nun mit dem Auto macht. Entweder lässt man es zu Hause stehen, hat dann aber das Problem, dass es nicht aufgeladen ist, wenn man wieder nach Hause kommt. Oder man lädt das Auto an einer städtischen Ladesäule in einem E-Parkhaus mit Wallbox. Das Problem bei Letzterem ist, dass man nur ein paar Stunden laden kann. Danach fallen Blockiergebühren an. Außerdem will man aus Solidarität die Ladesäule nicht länger blockieren, als man sie unbedingt benötigt.

Diese Lösung hat Bosch für das E-Auto-Problem

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Auf der Technikmesse CES 2024 hat Bosch nun eine passende Lösung für dieses nervige E-Auto-Problem vorgestellt und zeigt sich damit besonders innovativ. Diese könnte einen enormen Fortschritt für die E-Mobilität bedeuten. Mit dem Ablauf “Automated Valet Charging” fährt das E-Auto autonom zum Ladeparkplatz. Anschließend steckt ein Roboter den Ladestecker in die geöffnete Ladeklappe. Ist der Akku voll, wird der Stecker wieder abgezogen. Danach wird das E-Auto autonom auf einem Parkplatz ohne Laderoboter abgestellt. Hier kann der Autofahrer seinen Stromer dann wieder abholen.

Auch wenn sich diese Idee toll anhört und man sich rund um den Ladevorgang um nichts mehr kümmern muss, ist sie leider noch Zukunftsmusik. Dabei ist das autonome Fahren das geringere Problem, denn dies könnte man zunächst mit einer Schiene wie in einer Waschstraße lösen. Das große Hindernis ist, dass viele E-Autos noch keine sich automatisch öffnende Ladeklappe haben. Doch daran will Bosch arbeiten. Das Traditionsunternehmen ist mit dieser Kombination nämlich absoluter Vorreiter.