Brutale Messer-Attacke in Unterführung: 21-jähriger von hinten niedergestochen!

Symbolbild

Waghäusel (ots) – Ein 21 Jahre alter Mann aus Somalia ist am späten Mittwochabend in
der Unterführung am Bahnhof Waghäusel durch einen Unbekannten mit einem Messer schwer verletzt worden.

Der Geschädigte wurde in eine Klinik eingeliefert, wo sich die Verletzungen glücklicherweise als
nicht lebensbedrohlich herausstellten. Die Ermittlungen nach dem geflüchteten Täter hat noch in der Nacht die Kriminalpolizei übernommen.

Nach den bisherigen Feststellungen hatte der 21-Jährige in Karlsruhe eine Fußballübertragung im Fernsehen verfolgt und nach deren Ende zusammen mit mehreren Bekannten per Bahn den Heimweg nach
Waghäusel angetreten.

Kurz nach Erreichen des Bahnhofes gegen 23.35 Uhr wurde der 21-Jährige von dem ebenfalls aus  dem Zug gestiegenen und dem Geschädigten nur oberflächlich bekannten Täter angesprochen. In der Unterführung bedachte dieser den jungen Mann dann plötzlich mit einem Kopfstoß und stach in der Folge mit einem Messer rücklings auf sein Opfer ein. Nachdem die einige Meter vorausgegangenen
Begleiter durch Hilferufe des Geschädigten aufmerksam wurden, ergriff der Unbekannte schließlich die Flucht in Richtung Bahnhofsparkplatz.

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Während der Verletzte ärztlich versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht wurde, führte die Sofortfahndung nicht zur Festnahme des vermutlich aus dem Kosovo kommenden und etwa 25 bis 30 Jahre alten Täters. Der Mann wird als etwa 180 cm groß mit kurzem braunen Haar beschrieben. Bekleidet war er mit einem dunklen Pullover und Jeans.

Bei den mit Nachdruck betriebenen Ermittlungen haben sich inzwischen erste Anhaltspunkte auf die Identität des Geflüchteten ergeben. Gleichwohl bitten die Beamten des Kriminalkommissariats
Bruchsal auch um Zeugenmeldungen.

Wer das Geschehen beobachtet hat oder Angaben zum Täter machen kann, wird unter Telefon (0721) 939-5555 um seine Meldung beim Kriminaldauerdienst in Karlsruhe gebeten. Laut einer gemeinsamen Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe.

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