Die Bundesbank warnt: Dunkle Wolken für die deutsche Wirtschaft

Skyline eines Industriegebiets.
Symbolbild © istockphoto/1715d1db_3

Mit einer Warnung der Bundesbank startet das Jahr 2023 wirtschaftlich schlecht. Laut der Einschätzung der Experten sei das erste Quartal 2023 sehr schwach gestartet. Das bedeutet dunkle Wolken und schwache Aussichten für die deutsche Wirtschaft.

Die Deutsche Bundesbank warnt davor, dass die deutsche Wirtschaft in Schwierigkeiten geraten könnte. Laut den Experten ziehen dunkle Wolken würde Bundesrepublik auf. Warum die Experten schwarz sehen.

Das sagt die Bundesbank

Mit einer Einschätzung der Bundesbank ziehen dunkle Wolken über der Wirtschaft von Deutschland auf. So erklären die Profis, dass die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2023 erneut geringer ausfällt als im Vorquartal. Damit startet die deutsche Wirtschaft schwach ins Jahr. Außerdem erklärten die Experten der Bundesbank auch, dass Deutschland wohl in Rezession gerutscht sei.

Dies ist dann der Fall, wenn das Bruttoinlandsprodukt zwei Quartale nacheinander sinkt. Dann sprechen die Experten von einer sogenannten technischen Rezession. Da die derzeitige Bilanz sich auf die Wintermonate bezieht, spricht man von einer sogenannten Winter-Rezession.

Weiterhin unsichere Zeiten

Es sei eine rückläufige Anpassung der Energiemärkte und einer damit zusammenhängenden Unsicherheit zu verzeichnen. Die Volkswirte der Bundesbank erklärten auch, dass durch das Handeln des Staates, wieder ergreifen von Maßnahmen, wie eine Strom- und Gaspreisbremse einen Anstieg von Energiekosten abfedern.

Lesen Sie auch
Nach 250 Jahren: Deutschem Weltmarktführer droht das Aus

So sehen die Experten auch voraus, dass dadurch eine Investition so wie eine industrielle Produktion von diesen Maßnahmen profitieren können. Allerdings sei auch zu beobachten, dass die Industrieproduktion im Dezember 2022 einen deutlichen Rückgang hinnehmen musste und mit diesem Niveau auch in das Jahr 2023 startete, so die Bundesbank.

So könnte die Zukunft aussehen

Zudem käme eine nachlassende Auslandsnachfrage im Bereich der Exporte. Auch die Kaufkraft der privaten Haushalte sei durch die Inflation stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Laut Bundesbank-Experten soll auch die Baukonjunktur voraussichtlich weiter rückläufig sein.

Laut der Bundesbank könnte es im zweiten Quartal und der weiteren Monate langsam wieder bergauf gehen. Jedoch sehe man keine markante Verbesserung auch in den kommenden Monaten. Die Experten schätzen, dass zum Jahresmittel 2023 die Wirtschaftsleistung leicht rückgängig sein könnte.