Diese Fakten sollten Sie zu Affenpocken kennen – Symptome und Verlauf

Affenpocken vergrößert als Darstellung.
Das Affenpockenvirus verbreitet sich sehr schnell.

Die Affenpocken zeigen immer mehr Infizierte. Es scheint sich also auszubreiten, das Virus. Um so wichtiger ist es nun, über die Krankheit Bescheid zu wissen.

Die Affenpocken geben vielen Fragen auf. Wie werden sie übertragen und behandelt? Diese Fakten sollte jeder nun über das Virus wissen.

Das sind die Fakten über Affenpocken

In Deutschland gibt es immer mehr Fälle der Affenpocken. 1970 wurden diese zum ersten Mal in der Demokratischen Republik Kongo bei einem Menschen nachgewiesen, das teilte das Robert Koch-Institut (RKI) mit. Der erste nachgewiesene Fall war damals ein neun-jähriger Junge.

Danach kam es zu mehreren Fällen in zehn verschiedenen Ländern des Kontinents. Der Grund dafür ist, dass das Virus durch verschiedene Tierarten übertragen werden kann. So wie das Corona-Virus zählt auch das Affenpocken-Virus zu den Zoonosen.

Symptome der Affenpocken

Eine Infektion mit Affenpocken zeigt sich durch mehrere Symptome. Die typischen Hautveränderungen, die sich durch Flecken und Blasen zeigen, bilden sich nach einem bis drei Tagen nach der Infektion. Weitere Symptome sind unter anderem Kopf- und Gliederschmerzen, Husten, Abgeschlagenheit und Halsschmerzen.

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Weiterhin kann auch spontanes Fieber mit bis zu 40 Grad auftreten. Die Lymphknoten können anschwellen und allgemein fühlt sich der Betroffene krank und sehr schlapp. Generell sollte sofort gehandelt werden, wenn die typischen Hautveränderungen sichtbar sind. Der Gang zum Arzt ist dann unumgänglich.

So gefährlich ist das Virus

Derzeit sind zwei Varianten der Affenpocken bekannt. Es gibt eine Variante mit einem milderen Verlauf, die Fieber und einzelne Pocken auf der Haut und Schleimhäuten zeigen. Dagegen steht aber eine gefährliche Virus-Variante.

Sie zeigt schwere Erkrankungen und kann mit den Menschenpocken verglichen werden, welche als ausgerottet gelten. Zur Behandlung stehen Impfstoffe sowie Medikamente zur Verfügung, sodass man heute davon ausgeht, dass es nicht zu einer schweren Pandemie kommen sollte.