Hiobsbotschaft: Deutsche Großstadt schließt traditionelles Freibad

Zahlreiche Badegäste in einem Schwimmbad. Dieses Freibad hat ein großes Schwimmbecken mit mehreren Bahnen. Im Hintergrund befindet sich eine Liegewiese.
Symbolbild © istockphoto/EAGiven

Für Sommerfans kommt nun die nächste Hiobsbotschaft, denn eine deutsche Großstadt schließt ein traditionelles Freibad. Die Gäste trifft das besonders hart. Alle Infos dazu findet ihr in diesem Artikel.

Wasserratten aufgepasst: Eine deutsche Großstadt schließt jetzt ein traditionelles Freibad. Für die Gäste ist das eine wahre Hiobsbotschaft. Alle Hintergründe dazu gibt es in diesem Artikel zum Nachlesen.

Freibad-Saison beginnt bald

Die ersten Freibäder in einigen Großstädten haben eröffnet, die anderen werden wohl bald nachziehen. Schließlich kratzten die Temperaturen in so mancher Stadt schon an die sommerliche Marke von 25 Grad. Viele Menschen wünschen sich schon jetzt den Sommer herbei. Eis essen, im Stadtpark picknicken und das Freibad besuchen – wir sehnen uns nach den grauen und verregneten Tagen nach Aktivitäten im Freien und nach viel Sonne. Doch auch wenn es die Bürger in Deutschland in die Freibäder zieht, müssen diese erst einmal geprüft und vorbereitet werden.

Diese deutsche Großstadt schließt ein traditionelles Freibad

Im Zuge der Vorbereitungen stellte sich nun heraus, dass die deutsche Großstadt Dortmund ihr traditionelles Freibad Hardenberg in diesem Sommer für die Badegäste nicht öffnen kann. Dies würde die Sicherheit der Menschen gefährden. Es seien zunächst einmal umfangreiche Sanierungsmaßnahmen notwendig. Daher geht die Sportwelt Dortmund davon aus, dass das Freibad dieses Jahr nicht öffnen kann. In fast 100 Jahren der Geschichte der Freibäder ist dies eine absolute Neuheit.

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Doch die Sicherheit der Badegäste geht vor, weshalb man jetzt die umfangreichen Schäden ausbessern muss, die Sachverständige feststellten. Dabei ist das Ausmaß noch gar nicht vollständig erfasst. Oberflächlich sieht man nur einige gebrochene Fliesen um die Beckenränder herum. Doch dadurch konnte und kann die Feuchtigkeit in den Untergrund sickern und dem Betonboden die Tragfähigkeit nehmen. Zwar habe man schon einige kaputte Fliesen ersetzt, aber der Untergrund muss noch saniert werden. Die Gefahr für die Menschen wäre sonst zu groß, so die Verantwortlichen. Laut der Pressesprecherin hoffe man, im nächsten Sommer ein vollständig instand gesetztes Bad öffnen zu können. Bis dahin müssen sich die Badegäste gedulden und in andere Freibäder ausweichen.