Kälte: Klimaaktivisten brechen Klebe-Aktion wegen Wetter ab

Kältewelle mit Schnee in der Stadt
Symbolbild

Das Wetter und die damit verbundene Kälte haben dafür gesorgt, dass Klimaaktivisten ihre Klebe-Aktion abbrechen mussten.

Am Mittwoch haben das Wetter und die Kälte den Klima-Aktivisten einen Strich durch ihre Klebe-Aktion gemacht. Sie mussten abbrechen.

Abbruch wegen Wetter

Das Wetter sorgt derzeit in der gesamten Bundesrepublik für Chaos auf den Straßen, Eisglätte und vor allem tiefe Temperaturen. Aufgrund dieser Wetterlage mussten Proteste, die am Mittwoch, 14. Dezember, stattfinden sollten, abgebrochen werden.

Der Grund dafür ist fast schon „absurd“. Die Klima-Aktivisten wollten sich wie gewohnt auf der Straße festkleben. Doch bei dieser Wetterlage war es unmöglich die Aktion durchzuführen. Witterungsbedingt hält der Kleber auf der Straße nicht.

Blitzeis und Anzeige

Laut Angaben der Polizei sollen Personen versucht haben, sich vor der Staatskanzlei in München festzukleben. Doch das Wetter spielte nicht mit und der Kleber versagte. Anstatt auf der Straße zu kleben, saßen sie nur so dort.

Lesen Sie auch
Kein Strom mehr: Erste deutsche Stadt erreicht Kapazitätsgrenze

Sie hatten außerdem Transparente dabei, um die Protestkation doch durchführen zu können. 30 Polizisten seien nötig gewesen, um den Verkehr während der Aktion umleiten zu können. So konnten, laut der Polizei, größere Staus und Verkehrsprobleme in der Innenstadt verhindert werden.

Aktion nimmt skurrile Züge an

Angeblich sollen sich zwei Personen aus der Aktivisten-Gruppe mit Kleister überschüttet haben. Sie wollten so ihren Protest gegen die Verschärfungen der Stadt München kundtun. Am Samstag sei es zu Regeländerungen in diesem Bereich gekommen.

Es besteht nun eine Verfügung, dass die Klebeaktionen bis Januar strafbar seien. Zu den Protesten am Mittwoch soll der Verstoß gegen diese Verfügung ebenfalls geprüft werden. Denn auch der Versuch sei, so die Polizei, strafbar.