Leere Regale: Supermärkte können kaum noch beliefert werden

In einem Supermarkt herrscht in den Regalen gähnende Leere.
Symbolbild © imago/mix1

Derzeit steht man als Kunde vor leeren Regalen, denn die Supermärkte können kaum noch beliefert werden. Der Auslöser ist so weitreichend, dass man damit schwerlich gerechnet hat. Alle Infos dazu gibt es hier.

In so manchen Supermärkten findet man als Kunde derzeit leere Regale vor, denn die Supermärkte können kaum noch beliefert werden. Der Auslöser ist so extrem wie weitreichend, sodass selbst wir Kunden dies spüren. Alle Hintergrundinfos gibt es in diesem Artikel.

Leere Regale wie zu vergangenen Zeiten

Wer derzeit die leeren Regale in den Supermärkten sieht, fühlt sich an vergangene Zeiten erinnert. Und diese sind noch gar nicht so lange her. In Zeiten der Corona-Pandemie suchte man als Kunde ebenfalls bestimmte Produkte vergeblich. Hamsterer hatten die Regale bis zum letzten Artikel geleert. Insbesondere bestimmte Produkte wie Toilettenpapier, Mehl und Nudeln fanden die Kunden nicht mehr in den Regalen vor. Wenn man in den letzten Tagen die Regale im Edeka in bestimmten Regionen sieht, fühlt man sich in diese Zeit zurückversetzt. Doch der Grund ist viel schockierender.

Deswegen können die Supermärkte kaum beliefert werden

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Der Grund für den jetzigen Notstand in den Edeka-Märkten in Berlin und Brandenburg ist jedoch schockierend. Denn dies sind die Nachwirkungen des Anschlags auf das Tesla-Werk in Brandenburg. Unbekannte hatten am Dienstag einen Brand an einem Hochspannungsmast in Gosen-Neu Zittau gelegt, womit sie das Tesla-Werk in Grünheide schwer schädigen wollten. Der Stromausfall bewirkte jedoch nur eine kurzzeitige Schädigung. Während die nahe gelegenen Orte schon nach wenigen Stunden wieder mit Strom versorgt waren, traf der Anschlag das Logistikzentrum von Edeka in Freienbrink, das in der Nähe des Tesla-Werks liegt.

Derzeit läuft auch nach einigen Tagen in dem Logistikwerk immer noch die Notstromversorgung, sodass die Supermärkte in Berlin und Brandenburg wenigstens die notwendigsten Artikel im Sortiment haben. Aber frische Lebensmittel wie Gemüse, Obst und andere Lebensmittel, die eine kühle Lagerung benötigen, befinden sich im Moment nicht wie gewohnt im Sortiment. Rund 500 Märkte treffen die Auswirkungen des Anschlags auch nach Tagen immer noch schwer. Laut einem Sprecher der Edeka-Gruppe soll alles bis spätestens Ende der Woche wieder laufen.