Noch im Januar: Haushalte erhalten 4000 Euro auf einen Schlag

Viele Geldscheine liegen auf einem Haufen. Der Boden ist nicht zu sehen. Unten liegen viele orange 50-Euro-Scheine und oben drauf sind grüne 100-Euro-Scheine gestapelt. Ein Bundesland zahlt 1.000 Euro Zuschuss an seine Bürger aus.
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Noch im Januar können Haushalte 4000 Euro auf einen Schlag erhalten. Wie das geht und was man dabei alles beachten muss, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Viele Haushalte können noch im Januar 4000 Euro auf einen Schlag erhalten. Dabei ist jedoch einiges zu beachten. Wie man das Geld erhält, kann man in diesem Artikel lesen.

Haushaltskassen im Januar leer

Die Weihnachtstage und Silvester sind vorbei. In vielen Haushaltskassen kann da schon einmal Ebbe herrschen. Denn die Feierlichkeiten haben ordentlich Geld gekostet. Hinzu kommen oft noch Ausgaben, die regelmäßig am Anfang des Jahres anstehen. So buchen viele Versicherungsunternehmen die jährlichen Beiträge für die Wohngebäude- und Autoversicherung ab. Hinzu kommt meist noch die Nebenkostenabrechnung, die bezahlt werden muss. Und ehe man es sich versieht, ist das Konto schon wieder leer. Doch viele Haushalte dürfen jetzt hoffen, denn sie können 4000 Euro auf einen Schlag erhalten. Da dies noch im Januar möglich ist, werden viele Menschen jetzt aufatmen.

So kommt man an die 4000 Euro

Erst einmal muss man dazu wissen, dass ab Januar 2024 die Verdienstgrenze für Minijobber von 520 Euro auf 538 Euro gestiegen ist. Diese Grenze darf dann überschritten werden, wenn ein unvorhersehbarer höherer Arbeitsaufwand entsteht. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn man einen kranken Kollegen vertritt. Durch diese Ausnahmeregelung darf man zweimal im Jahr das Doppelte von den 538 Euro verdienen, also 1076 Euro.

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Hinzu kommt, dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer die 3000 Euro Inflationsprämie zahlen kann. Wenn er dies tut, kann ein Minijobber im Januar bereits 4076 Euro und damit über 4000 Euro auf einen Schlag verdienen. Das dürfte die Haushaltskasse im Januar auf jeden Fall deutlich entlasten. Dabei muss man jedoch aufpassen, denn die Inflationsprämie gibt es nur einmal. Die Verdienstgrenze darf bis zum Doppelten nur zweimal im Jahr überschritten werden. Daher sollte man sich den Zeitpunkt hierfür genau überlegen. Das zweite Mal dürfte sich wohl vor der Weihnachtszeit anbieten. Zwar gibt es dann nicht noch einmal die Inflationsprämie, aber über 500 Euro mehr im Portemonnaie zu haben, kann in dieser Zeit sicherlich helfen.