Plötzlich Pleite: Nächstes deutsches Unternehmen ist Insolvenz

Geschäft ist pleite mit Schild an der Tür
Symbolbild © istockphoto/franconiaphoto

Karlsruhe Insider: Firma ist insolvent.

Ein weiteres deutsches Finanz-Unternehmen meldet Insolvenz an. Wie das Startup Vantik inzwischen bestätigte, können die Kosten nicht durch die Einnahmen gedeckt werden.

Das Berliner FinTech Vantik ist insolvent. Das Startup Vantik spricht von einer völlig überraschend geplatzten Finanzierungsrunde. Aufgrund dessen reichen die Einnahmen aus der Vantikcard und dem Vantikfonds nicht aus, um die Kosten zu deckeln. Aus diesem Grunde habe man nun einen vorläufigen Insolvenzantrag gestellt.

Zumindest vorerst wird der Geschäftsbetrieb aufrecht gehalten. Gleichzeitig kann Vantik aber im Moment keinen neuen Cashback zugunsten der Kunden auszahlen.

Das Team um Vantik-Gründer Til Klein will das Ziel weiterverfolgen und eine gemeinschaftliche Übernahme des Unternehmens durch Beteiligung eines Finanzinvestors erreichen.

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Vantik bietet seinen Kunden eine digitale Altersvorsorge in Form eines Cashback-Systems an. Auf der Webseite des Unternehmens heißt es dazu: „Sichere Dir ein Prozent Cashback bei jeder Bezahlung mit der kostenlosen Master Card von Vantik. Wir legen für Dich das Geld nachhaltig und profitabel bis zu Deinem Renteneintritt an“.

In den letzten Jahren hatte Vantik Unterstützung von Atlantic Labs, Seedcamp, STS Ventures, N26-Gründer Max Tayenthal und zuletzt vom Family Office Custos finanziell unterstützt