Nun steht eine Schließung bevor, die uns alle wahrlich schockt, denn Deutschlands berühmtestes Hotel steht wohl vor dem Aus. Wie es so weit kommen konnte, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Wie es aussieht, steht Deutschlands berühmtestes Hotel vor dem Aus. Die drohende Schließung ist ein echter Schock, denn mit dieser Nachricht rechnet bei einem solchen Hotel wohl niemand.
Eine echte Luxusadresse
Wer Luxus genießen konnte und bezahlen wollte, ließ sich in diesem Hotel nieder. Gut Betuchte und alles, was Rang und Namen hat, kehrte in diesem Hotel ein. Selbst Promis und Fußballmannschaften übernachteten hier, wenn sie in der Stadt waren. Für jeden, der etwas auf sich hielt, war dieses Luxushotel die erste Adresse. Umso schockierender ist jetzt die Nachricht, dass Deutschlands berühmtestes Hotel vor dem Aus stehen soll. Schließlich mangelte es nie an zahlender Kundschaft. Was zunächst noch als Gerücht galt, hat das Unternehmen nun offiziell bestätigt.
Ende 2024 soll Schluss sein
Jeder kennt den Namen Regent, der für Luxus und Komfort steht. Das Hotel wird am Gedarmenmarkt in der Friedrichstraße in Berlin betrieben. Doch bald ist damit Schluss. Der Grund dafür sind nicht die ausbleibenden Gäste, sondern die enorme Erhöhung der Pacht ab nächstem Jahr. Dass der Pachtvertrag am 31. Dezember 2024 ausläuft, bestätigt nun auch die Intercontinental Hotels Group (IHG). Danach verlasse das Hotel „das Portfolio von IHG“, so die Betreiber. Doch für die Gruppe bedeutet dies nicht das Ende, denn es gibt immer noch mehr als zehn Hotels in Berlin. Dazu zählen das Crowne Plaza, das Holiday Inn, das Hotel Indigo sowie das InterContinental.
Das Hotel gibt es seit 1996, damals noch unter der Leitung des Four Seasons. Nachdem das Hotel keine nennenswerten Umsätze machte, änderten sich die Besitzverhältnisse 2004. Erst im März erhielt das Regent die Auszeichnung als bestes deutsches Hotel zum fünften Mal hintereinander. Nach fast dreißig Jahren steht wohl eine gründliche Sanierung des Gebäudes an. Dies dürfte auch ein Grund dafür sein, dass sich vermutlich ab 2025 so schnell kein neuer Betreiber finden lassen dürfte.