Was für ein Spektakel: Nachts im Karlsruher Zoo!

An einem Sommerabend die besondere Stimmung des Zoos genießen: Das ist am Freitag, 15., und Samstag, 16. Juni, möglich. Dann öffnet der Karlsruher Nacht-Zoo seine Pforten.

Live-Musik mit der Band „FreiGang“ gibt es an beiden Tagen von 19 bis 22 Uhr auf der Wiese gegenüber des Streichelzoos. Die Band besteht aus zwei Generationen erfahrener Musiker aus dem Raum Rastatt/Baden-Baden, die sich dem Bluesrock verschrieben haben. Marcel Drescher (Gesang, Gitarre), Pit Schmitt (Gitarre, Gesang), Balthasar Schmitz (Bass, Gesang, Mundharmonika) und Paul Schmidt (Schlagzeug) haben die unterschiedlichsten Blues-Facetten in ihrem Repertoire.

Über den Park verteilt stehen an den Tagen zusätzliche gastronomische Angebote bereit. Neben einem Biergarten und einer kleinen Cocktailbar gibt es Food-Trucks, die für das leibliche Wohl sorgen. Die Gondoletta-Boote werden bis zur Dämmerung in Betrieb sein, so lässt sich die besondere Atmosphäre des abendlichen Zoologischen Stadtgartens auch vom Wasser aus genießen

Generell haben alle Tierhäuser an beiden Abenden bis 22 Uhr geöffnet. Bis 22.30 Uhr können die Besucher auf dem Gelände bleiben. Der Eintritt ist ab 17 Uhr zum Abendtarif möglich, auch Jahreskarten haben an den Abenden Gültigkeit.

Führungen und „Keeper’s Talk“

An beiden Tagen werden immer um 18.30 und 19.30 Uhr jeweils zwei Führungen zum Thema „Tiere in der Nacht“ angeboten. Treffpunkt ist vor dem Giraffenhaus, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führungen sind kostenlos und dauern rund eine Stunde. Die Tierpfleger aus vielen Revieren informieren zwischen 18 und 21 Uhr stündlich beim „Keeper’s Talk“ über ihre Tiere. So gibt es aus erster Hand Interessantes über Elefanten, Seelöwen oder die große Tiergemeinschaft des Exotenhauses zu erfahren. Die Zoogäste können dabei den Tierpflegern direkt Fragen stellen.

„Die Premiere des Nacht-Zoos im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg. Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen bekommen“, berichtet Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt, „deshalb wollen wir diese besondere Veranstaltung wieder anbieten.“ Und er ist sicher: „Wir werden unseren Gästen an diesen zwei Tagen einen Zoobesuch ermöglichen, der ganz anders ist.“