„Besucher weinen“: Deutscher Freizeitpark startet einmalige Aktion

Ein deutscher Freizeitpark präsentiert eine neue Mega-Attraktion, und die Kunden stehen Schlange. Ein bestimmter Freizeitpark bietet nun etwas Kostenloses an.
Symbolbild © imago/KS-Images.de

Ein deutscher Freizeitpark startete zu Beginn der Saison eine einmalige Aktion, die viele Besucher zu Tränen rührte. Damit setzte der Park ein wichtiges emotionales Zeichen.

Zu Beginn der Saison startete ein deutscher Freizeitpark eine einmalige Aktion, die vielen Besuchern die Tränen in die Augen trieb. Dies war ein emotionales Zeichen, das viele Menschen berührte.

Saisonstart am 28. März

Freizeitpark-Fans freuen sich jedes Jahr, wenn ihr geliebter Park nach der Winterpause wieder eröffnet. Einige Freizeitparks bleiben selbst im Winter geöffnet und bieten den Besuchern ein außergewöhnliches Programm, das zu Weihnachten passt. Diese schließen dann meistens bis Ende Januar. Da bleibt nicht viel Zeit, um den Park für die Besucher wieder auf Vordermann zu bringen. Dabei geht es längst nicht nur ums Umdekorieren und Saubermachen. Sämtliche technische Geräte sowie alle Attraktionen müssen einer Prüfung unterzogen werden, damit die Besucher sicher sind. Dies stand auch auf dem Programm eines sehr beliebten deutschen Freizeitparks, als etwas Schreckliches passierte.

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Deshalb startete der deutsche Freizeitpark diese einmalige Aktion

Ein 43-jähriger Mitarbeiter aus der technischen Abteilung führte Wartungsarbeiten an der bei den Besuchern beliebten Achterbahn „Taron“ im Phantasialand durch. Die Bahn erfasste ihn, wodurch er schwere Kopfverletzungen erlitt. Nur kurze Zeit später starb er noch am Unfallort. Die Parkleitung reagierte äußerst bestürzt über dieses Unglück und sprach öffentlich und auf den Social-Media-Kanälen den Angehörigen ihr Beileid aus.

Und das sollte noch nicht alles sein. Das Phantasialand bat seine Besucher am 28. März um eine Schweigeminute in Gedenken an den Mitarbeiter. Um 14:48 an diesem Tag herrschte im Phantasialand Totenstille. Nur das Gezwitscher der Vögel war laut den Besuchern zu hören. Die Schweigeminute erstreckte sich über ganze zehn Minuten. Vielen Besuchern kamen die Tränen bei dieser rührenden Aktion. Denn immerhin hat die Phantasialand-Familie ein Mitglied auf tragische Weise verloren. Mit diesen zehn Minuten wollten alle dem verstorbenen Mitarbeiter gedenken. 20.000 Menschen schlossen sich dieser Gedenkminuten an.