Der Juni 2022 ist ein Monat der Veränderungen – Tankrabatt, 9-Euroticket und Co.

Auto wird getankt an Tankstelle
Symbolbild © istockphoto/NithidPhoto

Für den Juni 2022 stehen einige Änderungen und Neuerungen vor der Türe. Was Bürger und Verbraucher jetzt alles wissen müssen, um vorbereitet zu sein.

Der Tankrabatt, das 9-Euro-Ticket und neue Corona-Regeln, das sind alles Änderungen, die ab Juni 2022 in Kraft treten werden.

Im Juni stehen große Änderungen an

Schon zum 1. Juni wird sich in Deutschland einiges ändern. Dies hat Auswirkungen auf alle Bereiche des alltäglichen Lebens. Viele Verbraucher fiebern dem langersehnten Tankrabatt entgegen. Andere wiederum freuen sich auf das günstige 9-Euro-Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel.

Doch damit ist es noch lange nicht getan. Auch die Corona-Regeln erhalten eine Reform und es gibt Lohnerhöhungen bei Discountern. Doch vor allem das Entlastungspaket für die Bürger soll Erleichterungen bringen. Zumindest für die nächsten Wochen.

Vieles wird neu

Mit dem Wechsel in den Sommermonat Juni wird sich für die Bürger in Baden-Württemberg und der gesamten Bundesrepublik einiges ändern. Aufgrund der gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise, sollen die Bürger entlastet werden. Dieses Entlastungspaket tritt zum 1. Juni in Kraft. Darin enthalten ist auch der Tankrabatt sowie das 9-Euro-Ticket.

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Das Ticket kann ab dem 1. Juni genutzt werden. Seine Gültigkeit besteht bis zum 31. August und gilt bundesweit. Am gleichen Tag startet auch der Tankrabatt. Der Steuersatz wird auf Sprit gesenkt, sodass die Kosten für Energie und Sprit erst einmal sinken sollten. Pro Liter sind bei Benzin ca. 35 Cent und 17 Cent bei Diesel möglich.

Neues wegen Corona

Für Corona ergeben sich ebenfalls Änderungen. Deutschland öffnet ab Juni bis in den August die Grenzen, ohne Einschränkungen. Wer also aus dem Ausland nach Deutschland einreisen möchte, beispielsweise nach einem Urlaub, der benötigt keinen 3G-Nachweis mehr. Wer geimpft, aber nicht geboostert ist, für den läuft ab Juni das digitale Impfzertifikat aus. Ohne Booster gilt man ab da an als ungeimpft.

Ab Juni soll auch der Heizkostenzuschuss gezahlt werden. Außerdem sollen auch die Löhne bei Lidl und Aldi erhöht werden. Anstatt 12,50 Euro bekommen die Angestellten der Discounter künftig 14 Euro je Stunde, brutto.