Experten raten: Lieber auf traditionelles Maggi verzichten

Maggi Flaschen in einem Regal.
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Viele kennen in Deutschland von Kindesbeinen an die Maggi-Würze. Sie ist beliebt in der Küche. Doch Experten raten dazu, besser auf das traditionelle Maggi zu verzichten. Die Gründe dafür werden ebenfalls genannt.

Viele Verbraucher fragen sich, wie gesund oder ungesund die beliebte Maggi-Würze tatsächlich ist. In der Küche wird sie gerne verwendet, doch raten Experten dazu, besser auf traditionelles Maggi zu verzichten. Das sind die Gründe dafür.

Wie gesund ist Maggi?

Die braune Flasche mit dem gelb-roten Etikett ist ein Produkt, das so gut wie jeder kennt. Die Flüssigwürze kommt gerne für Eintöpfe, Suppen, Soßen oder ähnliche Gerichte zum Einsatz. Ob zum Nachwürzen am Tisch oder bereits bei der Zubereitung der Speisen, Maggi ist für viele ein Allrounder.

Die einen lieben den Geschmack, die anderen mögen Maggi überhaupt nicht. Allerdings stellen sich die Verbraucher auch die Frage, wie gesund oder ungesund Maggi tatsächlich ist. Um diese Frage zu beantworten, muss ein Blick auf die Zutatenliste der Flüssigwürze geworfen werden.

Daraus besteht Maggi

Die beliebte Flüssigwürze setzt sich aus folgenden Zutaten zusammen: Unter anderem ist darin pflanzliches Eiweiß enthalten, welches biologisch aufgeschlossen ist. Dieses besteht aus Weizenprotein, Salz und Wasser. Des Weiteren sind Aromen zugesetzt, die Weizen enthalten. Neben Salz, Zucker und Wasser sind jedoch auch Geschmacksverstärker wie Mononatriumglutamat und Dinatriuminosinat enthalten.

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Außerdem gilt Maggi als vegan und kann daher auch in der veganen Küche eingesetzt werden. Jedoch finden sich gleich drei verschiedene Arten von Geschmacksverstärkern in dem Gewürz. Glutamat gilt als unbedenklich, wenn es lediglich mäßig verzehrt wird. Seit vielen Jahren gibt es allerdings hitzige Diskussionen um diesen Zusatzstoff.

Maggi nur in Maßen genießen

Experten raten dazu, entweder gänzlich auf das Flüssiggewürz zu verzichten oder es nur in Maßen zu genießen. Bei einem übermäßigen Verzehr von Glutamat kann es zu Schmerzsyndromen, Herzleiden oder auch Entzündungen kommen, obendrein soll Glutamat auch die Entstehung von Krebs begünstigen können, so Wissenschaftler.

Zudem sollten Verbraucher wissen, dass Maggi zwar die Gerichte würziger werden lässt, aber nicht zu deren Nährwerten beiträgt. So wird ein Gericht nicht nahrhafter, nur weil es mit Maggi verfeinert wurde.