Harte Maßnahmen: Edeka schmeißt Schüler aus Filiale

Kunden vor Edeka.
Symbolbild © istockphoto/Ally Lee

Bei Edeka wurden offenbar harte Maßnahmen durchgesetzt. In einer Filiale sollen die Schüler aus dem Supermarkt geworfen worden sein. Eine komplette Schule soll in dieser Filiale Hausverbot erteilt bekommen haben.

Laut Berichten soll es in einer Edeka Filiale dazu gekommen sein, dass harte Maßnahmen durchgesetzt wurden. Aus der Filiale wurden Schüler herausgeworfen und die gesamte Schule erhielt ein Hausverbot.

Durchgreifen war nötig

Am 26. Januar ereignete sich in einem Edeka Markt etwas, das mehr als über einen Streich im jugendlichen Übermut hinausgeht. Die Filialleitungen sah sich dazu gezwungen, harte Maßnahmen gegen die Jugendlichen durchzusetzen. Zudem handelte die Filialleitungen in Zusammenarbeit mit der Schulleitung.

Der Grund für das Hausverbot für die komplette Schule ist, dass sich die Schüler in der Filiale ganz offenbar schlecht benommen haben. Das Hausverbot für die Edeka Filiale wurde in Absprache mit der Schulleitung bestimmt. Hierbei sollte es sich um sogenannte erzieherische Maßnahmen handeln.

Hausverbot mit begrenztem Zeitraum

Das Hausverbot wurde daher ausgesprochen, da das Benehmen der Schüler einer Berliner Schule, in der Filiale stark zu wünschen übrig ließ. Laut Berichten haben die Jugendlichen im Geschäft randaliert und mit Gegenständen um sich geworfen. Laut Marktleiter der betroffenen Filiale haben die Schüler Flaschen, Dosen oder auch Kekspackungen auf den Boden geworfen.

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Daraufhin habe man als Filialleitungen mit der Schulleitung besprochen, dass bis einschließlich 4. Februar die Schüler der besagten Berliner Schule keinen Zutritt mehr zu dieser Edeka-Filiale haben. Auf einem Plakat vor dem Markt soll das Zutrittsverbot für die Schüler verdeutlicht werden.

Verbot sorgt für Diskussionen

Viele User auf Twitter, die von dem Vorfall erfahren haben, befürworten die Entscheidung der Filialleitung und der Schulleitung. In Kommentaren ist zu lesen, dass das Benehmen von zahlreichen Jugendlichen inakzeptabel sei.

Andere Nutzer fragen sich, wie der Markt kontrollieren wolle, welcher Schüler aus dieser Schule stamme und welcher nicht. Wiederum andere empfinden die Strafe als „zu pauschal“. Schließlich seien nicht alle Schüler an dem Vorfall beteiligt gewesen.