IKEA mit drastischer Änderung in allen Filialen – „gab es noch nie“

Kunden schlendern durch die Gänge bei IKEA und suchen sich ihre Möbelstücke aus. Sie befinden sich in der Möbelhalle, in der man die Möbel, die man sich in der IKEA-Filiale ausgesucht hat, in den Wagen packen kann.
Symbolbild © imago/Norbert Schmidt

IKEA verblüfft seine Kunden immer wieder mit Neuerungen und Aktionen. Diese Änderung trifft nun bald in allen Filialen ein. Das sorgt für Erstaunen bei den Kunden, die jetzt selbst aktiv werden müssen.

Der Weg ist für die meisten Kunden bei IKEA immer der gleiche. Zunächst geht es einmal durch die Möbelwelt, um danach sein Geld für die vielen kleinen und großen praktischen Extras loszuwerden. Jetzt setzt IKEA noch eine weitere Änderung in allen Filialen durch, die schon bald jeder Kunde zu spüren bekommt.

IKEA mit drastischer Änderung in allen Filialen

IKEA weiß ziemlich genau, wie die Kunden ticken. Eine große Auswahl und gnadenlos günstige Preise gehören ebenso zum Verkaufsprinzip wie die Namen der Möbel und die Zeit, die jeder für den Aufbau zu Hause einplanen muss. Jetzt kommt in allen Filialen eine weitere Änderung hinzu. Es ist der Moment, in dem sich die Kundinnen und Kunden der Kasse nähern. Dort erwartet sie eigentlich eine freundliche Mitarbeiterin. Kurz danach geht der eine oder andere noch in den Imbiss, um sich einen Hotdog oder eine andere typische IKEA-Spezialität zu gönnen.

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Kunden übernehmen die Aufgaben der Kassierer

Nun will das Management die Filialen nach und nach auf digitale Kassen umstellen, an denen die Kunden ihre Waren selbst einscannen und dann mit EC- oder Kreditkarte bezahlen. Eine Kassiererin suchen sie dabei vergebens, denn auf diese will IKEA zukünftig verzichten. Der „Self-Checkout“ funktioniert im Prinzip wie eine normale Kasse, nur dass die Kassiererinnen und Kassierer künftig von den Kundinnen und Kunden übernommen werden. Bezahlt werden kann dann nur noch mit Karte. Bargeld darf niemand mehr annehmen.

Diese Veränderung ist bereits in vielen Märkten zu beobachten, in denen es aber noch „Bar-Kassen“ gibt, die dann mit einem Mitarbeiter besetzt sind. Es wird jedoch immer mehr Zeiten geben, in denen nur noch Selbstbedienungskassen zur Verfügung stehen. Die Kunden müssen aber nicht gänzlich auf Personal verzichten, da auch an diesen Kassen immer IKEA-Personal zur Verfügung steht.