Klatsche: Lieblingsgetränk der Deutschen kündigt teureren Preis an

Getränke fahren in einer Produktionshalle auf einem Fließband in Flaschen
Symbolbild © istockphoto/DuxX

Nun erwartet die Verbraucher erneut eine gehörige Klatsche, denn der Hersteller eines bestimmten Lieblingsgetränks der Deutschen kündigt nun einen teureren Preis an. Das ist ein herber Schlag.

Ein bestimmtes Lieblingsgetränk der Deutschen soll nun einen teureren Preis erhalten. Die Verbraucher erwartet damit die nächste Preissteigerung. Dies ist ein herber Schlag für all diejenigen, die sowieso schon sparen müssen. Alle Einzelheiten gibt es in diesem Artikel.

Die Preissteigerungen hören nicht auf

Eigentlich sollte diese Meldung über eine weitere Preissteigerung niemanden mehr überraschen. Der Ukraine-Krieg hält an und damit bleiben auch die Energiepreise auf einem hohen Niveau. Dies treibt die Preise für die Rohstoffe in die Höhe, was wiederum an den Endverbraucher weitergegeben wird. Hinzu kommt die Mehrwertsteuererhöhung in der Gastronomie-Branche. Eigentlich sind dies keine wirklichen Neugikeiten. Immerhin merken wir die höheren Preise schon lange in unserem Portemonnaie. Doch der Grund, warum ein bestimmtes Lieblingsgetränk der Deutschen nun einen teureren Preis erhält, ist ein anderer. Die Erhöhung soll nämlich schon vor dem Beginn des Ukraine-Krieges geplant gewesen sein.

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Deshalb wird dieses Lieblingsgetränk der Deutschen nun teurer

Laut Torben Nielsen, dem Geschäftsführer von PepsiCo für Deutschland, will der Konzern mit dem Literpreis von Coca Cola gleichziehen. Derzeit bezahlt man für eine 1,5-Liter-Flasche Pepsi noch 1,49 Euro. Eine Flasche Coca Cola der gleichen Größe kostet 1,79 Euro. Eigentlich sei diese Preiserhöhung schon vor dem Ukraine-Krieg geplant gewesen. Doch aufgrund der Inflation müsse man dieses Vorhaben nun schneller umsetzen. Man wolle bewusst auf viel Geschäft verzichten, da man Pepsi und andere zum Konzern gehörige Marken in Zukunft deutlich höher positionieren wolle. Die Preisspanne zwischen den Eigenmarken der einzelnen Discounter und Supermärkte sei einfach zu gering gewesen, der Abstand zu Coca Cola zu hoch.

Gerade in Deutschland hat es Pepsi nicht leicht. Aufgrund der steigenden Kosten wollte der Konzern die Preise für den Endverbraucher anpassen, was Supermärkte wie Rewe und Edeka ablehnten. Pepsi stellte daraufhin die Lieferungen an die entsprechenden Händler ein, weshalb die Kunden derzeit in vielen Regalen keine Artikel von Pepsi finden.