Erneut trifft ein großes deutsches Unternehmen eine Insolvenz. Die Modekette muss weitere Standorte schließen und viele Mitarbeiter entlassen. Wie geht es nun ab Januar weiter?
Die deutsche Modekette Rübsamen, die im September 2023 Insolvenz anmeldete, steht vor weiteren Herausforderungen. Der Geschäftsführer Marcus Vorwohlt plant nun, eigenständige Lösungen zu finden, da die Suche nach Investoren bisher erfolglos blieb. Infolgedessen werden weitere Filialen geschlossen, während die Modekette nach Möglichkeiten zur finanziellen Stabilisierung sucht.
Modekette muss zahlreiche Standorte schließen
Welche Filialen sind betroffen?
Die deutsche Modekette Rübsamen sieht sich aufgrund ihrer im September 2023 angemeldeten Insolvenz gezwungen, bis Ende Januar 2024 vier weitere Filialen zu schließen. Betroffen sind neben der Filiale in Aichach auch Standorte in Weilheim, Schrobenhausen sowie ein Partner-Store in Friedberg.
Diese Entscheidung führt dazu, dass nur das Stammhaus in Augsburg und sieben weitere Filialen weiterhin ihre Türen für Kunden geöffnet haben werden. Vorwohlt verweist auf die herausfordernde Situation im Einzelhandel und die sich verändernden Konsumgewohnheiten als maßgebliche Faktoren, die zu diesen notwendigen Schritten geführt haben. Wie es im neuen Jahr für das Unternehmen weitergeht, bleibt indessen ungewiss. Und leider wird es wohl nicht die letzte Schließung und Insolvenz eines Traditionsunternehmens sein, die uns 2024 bevorsteht.