Nach Pepsi: Nächste bekannte Marke will Edeka nicht beliefern

Der Eingangsbereich von einem Edeka Supermarkt
Symbolbild © istockphoto/AdrianHancu

Erneut könnte es bei Edeka wieder leere Regale geben. Wieder gibt es, laut Medienberichten Zoff um Preise mit einem bekannten Hersteller. Schon in den letzten Monaten standen immer wieder Regale leer, weil Edeka mit den Marken im Preiskampf lag.

Bald könnten die Kunden wieder vor leeren Regalen bei Edeka stehen. Auch dieses Mal handelt es sich als Ursache dafür, um einen angeblichen Preisstreit mit einem Hersteller. Welche Produkte von welcher Marke es dieses Mal treffen könnte.

Edeka erneut im Preisstreit

Erst vor ein paar Wochen gab es mit den Herstellern Beiersdorf und PepsiCo Streit mit Edeka, weil sich die Produzenten mit dem Einzelhändler nicht um die zukünftigen Preise einigen konnten. Daraufhin hatten die Konzerne die Lieferung an die Märkte eingestellt. Offenbar gibt es jetzt den nächsten Preisstreit mit einem weiteren bekannten Hersteller, zumindest behaupten das verschiedene Medien.

Edeka möchte die deutlichen Preissteigerungen der Hersteller nicht an die Kunden weitergeben und handelt dementsprechend klar. Die Konsequenz daraus ist, dass die Produzenten dann ihre Lieferung einstellen. Somit finden sich immer wieder Lücken von Markenprodukten in den Regalen der Supermärkte.

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Dieses Produkt könnte bald fehlen

Ein Edeka Sprecher soll gegenüber Medien bestätigt haben, dass es zu einer Einstellung von Lieferungen eines berühmten Herstellers kommt. Melitta wird künftig keine Edeka Filialen mehr beliefern. Der Kaffeefilterhersteller Melitta dementierte dies jedoch, und gab an, dass es keine Lieferstopps gebe.

Jedoch sei man sich beim Produzenten darüber bewusst, dass „einige Produkte der Melitta Unternehmensgruppe aktuell bei manchen Handelspartnern nicht vorrätig sind“. Weiterhin hieß es, dass sich das Unternehmen bereits deswegen mit den Kunden in Verbindung gesetzt hat und das Gespräch suche.

Die Fakten zum Lieferengpass

Laut Melitta heißt es, dass Melitta als Unternehmen keinen Lieferstopp veranlasst hätte. Außerdem sei auch nicht korrekt, dass der Lieferstopp durch Melitta erlassen wurde und „diese mediale Zuspitzung“ nicht der Wahrheit entspräche.

Die Gespräche mit den Einzelhändlern und den entsprechenden Handelspartnern wollte der Hersteller von Kaffeefiltern jedoch unkommentiert lassen. Ob die Diskussion über den künftigen Preis schnell beendet werden kann, ist bisher nicht bekannt.